Die Absturzursache bestätigte der Leiter der Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes, Peter Urbanek, am Mittwoch im ORF-Radio Oberösterreich unter Berufung auf einen vorläufigen Bericht.
Salzburger Pilot bei Absturz getötet
Bei dem Unfall wurde der als erfahren geltende 46-jährige Pilot aus Salzburg getötet. Seine beiden Passagiere, eine 49-jährigen Frau aus Gmunden und ein 45-Jähriger aus St. Florian am Inn (Bez. Schärding) überlebten schwer verletzt. Das Trio war in Gschwandt bei Gmunden gestartet, machte einen Stopp in der Steiermark und wollte am Abend zu seinem Ausgangsflugplatz zurück. Kurz vor dem Ziel stürzte der Hubschrauber über einem Waldgebiet ab.
War die Tankanzeige defekt?
Schon kurz nach dem Unfall hatte es aufgrund der Schilderungen von Augenzeugen Spekulationen gegeben, dass während des Fluges der Sprit ausgegangen sein könnte. Laut Urbanek sei nun noch zu präzisieren, warum es zu dem Treibstoffmangel gekommen ist. Ob die Überlebenden dazu einen Beitrag leisten können, ist ungewiss. Die 49-Jährige kann sich an den Unfall nicht erinnern. Zum Zeitpunkt des Absturzes soll die Treibstoffanzeige noch ein Viertel voll angezeigt haben, obwohl der Tank schon leer war. (APA)
(Quelle: salzburg24)