Bei Grabungsarbeiten für ein Wohnhaus Ende März wurden Knochen, Holzbretter sowie ein großes Metallbehältnis entdeckt. Bereits fünf Tage später begann ein Wissenschaftsteam mit den Untersuchungen. Die ersten Erkenntnisse seien "sensationell". Der Sarg lag über Jahrhunderte so gut konserviert im Erdreich, dass sowohl der weibliche Leichnam als auch die Kleidung der Toten und ihre Grabbeigaben nahezu unversehrt sind. Ein goldener Ring mit der Gravur "Leben an Christ" sowie eine Grabtafel lassen hoffen, dass auch die Identität der Frau noch geklärt werden könne.
Container in Seewalchen im Strandbad
In den kommenden Wochen soll auf dem Parkplatz des Strandbads in Seewalchen Container aufgestellt werden, um Funde, Fakten und Erkenntnisse öffentlich zu präsentieren. Die Präsentation werde selbstverständlich den COVID-19-Sicherheitsmaßnahmen entsprechen, wurde betont. Zudem wird unter https://litzlberg.ooelkg.at tagesaktuell über den Ermittlungsstand informiert.
(Quelle: apa)