Tödlicher Badeunfall am Donnerstag im bayerischen Inzell (Lkr. Traunstein). Aus mehreren Metern Tiefe wurde ein lebloser 15-Jähriger von einem Badegast aus dem Badesee eines Schwimmbads gezogen, teilte die bayerische Polizei mit. Eine zufällig anwesende Ärztin führte erste Reanimationsmaßnahmen durch, die der Notarzt fortsetzte. Diese blieben jedoch ohne Erfolg.
Jugendlicher stirbt bei Badeunfall: Kriseninterventionsteam gefordert
Der 15-jährige Syrer war Teil einer Gruppe aus 30 Kindern und Jugendlichen, die das Schwimmbad gemeinsam mit Betreuerinnen besuchte. Nachdem der Bursch, der zuletzt im Nichtschwimmerbereich gesehen worden war, nicht mehr gefunden werden konnte, wurde eine Suche nach ihm eingeleitet. Einige Zeit später wurde der leblose Körper außerhalb des Nichtschwimmerbereichs in rund drei Metern Tiefe entdeckt und aus dem Wasser gezogen, schildert die Polizei in einer Aussendung.
Die übrigen Mitglieder der Gruppe des Verstorbenen, viele Kinder und Jugendliche sowie Betreuerinnen, mussten vom Kriseninterventionsteam betreut werden. Es gebe laut Polizei keine Hinweise auf Fremdverschulden. Dennoch hat die Kriminalpolizei Traunstein die Ermittlungen aufgenommen.
(Quelle: salzburg24)