"Aktuell laufen zwischen circa 80 bis 100 Feuerwehr-Einsätze", so ein Sprecher des LAWZ am frühen Samstagabend. Bei den Einsätzen im Pongau, aber auch im Pinzgau, kämpften die Floriani mit verklausten Bächen sowie überfluteten Kellern und Straßen. Zudem wurden Autos verschüttet und Personen zum Teil in Häuser eingeschlossen.
Die B163 im Bereich zwischen Wagrain und St. Johann im Pongau war gleich von mehreren Erdrutschen betroffen.
Hochwasser-Einsätze im Pinzgau und Pongau
Im Einsatz standen die Feuerwehren Mittersill, Uttendorf, Stuhfelden, Maishofen und Viehofen im Pinzgau. Im Pongau waren die Feuerwehren Kleinarl, Wagrain, Flachau, Großarl, St. Johann, Forstau, Radstadt und Goldegg gefordert.
Das Ausmaß der Schäden war vorerst nicht bekannt. Angaben über verletzte Personen hat es bisher nicht gegeben. Im Verlauf des Abends (Stand: 20.30 Uhr) hatte sich die Lage wieder beruhigt, hieß es vonseiten des LAWZ. 367 Floriani von 17 Feuerwehren waren zu insgesamt 108 Einsätzen ausgerückt.
(Quelle: salzburg24)