"Aufgrund der Erfahrung aus anderen Wahlen erwarte ich mir, dass wir damit auf eine endgültige Beteiligung von 25 bis 30 Prozent kommen werden", sagte Franz Schefbaumer, der Leiter des Einwohner- und Standesamtes, am Sonntag zur APA. Landesweit liegen keine Zahlen vor.
Beteiligung an Volksbefragung unter Schnitt
In der Stadt Salzburg wird bei Wahlen jeweils um 11.00 Uhr ein Rundruf in 15 ausgesuchten Sprengeln durchgeführt. Bei der Nationalratswahl 2008 lag zu diesem Zeitpunkt die Beteiligung bereits bei 30 Prozent. Damals ergab dies bei Wahlschluss ein Ergebnis von 68,7 Prozent. Bei der Bundespräsidentenwahl 2010 lag man um 11.00 Uhr bei 23 Prozent, am Abend waren es dann 48,3 Prozent. "Wir liegen also heute deutlich unter diesen Wahlen", so Schefbaumer.
Beteiligung in Weißpriach fast 50 Prozent
Da die Teilnahme an Urnengängen in der Landeshauptstadt traditionell unter den Werten der Landgemeinden liegt, dürfte das landesweit wohl die 30-Prozent-Marke erreicht werden. Um 12.00 Uhr lag erst aus einer Gemeinde schon eine endgültige Zahl vor, weil dort bereits um 11.00 Uhr das Wahllokal schloss: In Weißpriach im Lungau hatten sich 49,6 Prozent beteiligt. (APA)
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(Quelle: salzburg24)