Nach dem Start gewann die Propellermaschine nicht an Höhe, schlitterte über eine Wiese und wurde von einer Böschung neben der Bundesstraße B311 abgebremst, erklärte Rot-Kreuz-Einsatzleiter Bernd Hirschbichler. Bei dem Aufprall wurden der Pilot, ein 39-jähriger Tscheche, und sein slowakischer Co-Pilot (49) lebensgefährlich verletzt. Die im Fond sitzenden 24 und 26 Jahre alten Tschechinnen wurden schwer und unbestimmten Grades verletzt.
Flugzeug fängt in Zell am See nach Absturz Feuer
Die Maschine vom Typ PA 28 war in Tschechien registriert. Ihr Pilot sowie drei weitere Insassen wollten den Heimflug antreten, als es kurz nach dem Start zu Komplikationen kam. Die Maschine schmierte in etwa etwa fünfzehn Metern nach links ab. Der 39-Jährige setzte das Flugzeug notgedrungen wieder auf der Wiese auf und versuchte abzubremsen. Nach 160 Metern prallte der Flieger in einen Straßengraben.
Im Motorraum brach nach dem unsanften Stopp knapp 300 Meter von der Startbahn entfernt ein leichter Brand aus, der von Passanten gelöscht wurde. Ursprünglich war davon berichtet worden, dass die Feuerwehr das Flugzeug löschte, sie führte im Anschluss Sicherungsarbeiten durch.
Am Montag wurden die Angaben zu den Verletzungen berichtigt: Nur der Co-Pilot erlitt lebensgefährliche Verletzungen, befand sich am Montagvormittag aber nicht mehr in Lebensgefahr.
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(Quelle: salzburg24)