Dort, wo im Winter Alpinskifahrer ihre Schwünge in den Schnee ziehen, „carven" am Maiskogel die Grasskifahrer über den grünen Hang. Für die Auffahrt zum Startpunkt am Schaufelberg (ganz in der Nähe vom Maisiflitzer) steht ein Shuttle-Service zur Verfügung.
Der Bewegungsablauf und die Technik beim Grasski-Fahren sind nahezu identisch mit dem alpinen Skilauf. Auch Profisportler nehmen diese Art des Trainings gerne in Anspruch. Am Maiskogel steht jedoch die Freude am Ausprobieren mit maximalem Funfaktor im Vordergrund.
Starthilfe beim Grasskifahren
Und weil aller Anfang schwer ist, stehen die flotten Grasskilehrer von „Bewegt – die Skischule" der Familie Orgler mit Rat und Tat zur Seite. Sie sind es auch, die für die nötige Ausrüstung am Berg sorgen. Neben den Skiern, die in der Regel ca. 85 cm lang sind und optisch wenig gemeinsam haben mit einem Alpinski braucht man Skischuhe, Stöcke, einen Helm und vorzugsweise Ellenbogen- und Knieschützer. Sportlich gestylt – lange Hose ist Pflicht – kann gleich jeder loslegen, wer im Winter bereits Ski gefahren ist oder gute Kenntnisse im Inline-Skaten hat.
„Die Teilnehmer sind sehr zufrieden, vor allem bei Firmenfeiern oder kleinen Events wird das Angebot genutzt. Und das obwohl die Sportart viel anstrengender ist, als Skifahren im Winter", so Gerhard Orgler im Gespräch mit Salzburg24.at. Die Kosten für rund zwei Stunden Schnuppertraining inklusive Lehrer und Ausrüstung belaufen sich auf 40 Euro pro Person
Von 21.-23. Juli findet am Maiskogel der offizielle FIS Ski Weltcup statt, alle Infos dazu gibt es HIER.
(Quelle: salzburg24)