Ein Nordlicht entsteht immer dann, wenn elektrisch geladene Teilchen, wie Elektronen und Protonen, entlang des Magnetfeldes in die obere Atmosphäre der Erde eindringen. Die Partikel bewegen sich meist auf der Nachtseite aus einem Abstand von 100.000 Kilometer auf die Erde zu. Beim Eindringen in die Erdatmosphäre, in einer Höhe bis zu 100 Kilometern, stoßen sie mit Gasteilchen, wie z.B. Stickstoff und Sauerstoff, in den oberen Luftschichten zusammen. Durch die Milliarden von Kollisionen entsteht eine Myriade von Lichtfunken, die das Nordlicht in seiner ganzen Farbenpracht erstehen lässt.
Normalerweise ist das Nordlicht vor allem in den Polgebieten der Erde zu Hause, in seltenen Fällen – so wie jetzt im Pinzgau – kann man es aber von jedem Ort der Erde sehen.
(Quelle: salzburg24)