Ein Stück Salzburger Wald für die Hauptstadt: Der Christbaum des Wiener Weihnachtsmarktes vor Schloss Schönbrunn stammt heuer aus dem Raurisertal im Salzburger Pinzgau. Die 160 Jahre alte Fichte wurde im Forstrevier Taxenbach der Österreichischen Bundesforste gefällt und am Mittwoch im Ehrenhof des Schlosses aufgestellt.
Mehr als zwei Monate vor dem Heiligen Abend ist am Mittwoch bereits der traditionelle Christbaum im Ehrenhof vor dem Schloss Schönbrunn aufgestellt worden. Die rund 160 Jahre alte Fichte stammt aus dem Raurisertal im Salzburger Pinzgau und wurde im Forstrevier Taxenbach der Österreichischen Bundesforste (ÖBf) geerntet und per Tieflader nach Wien transportiert, hieß es in einer Aussendung zum diesjährigen Weihnachtsmarkt Schloss Schönbrunn. Dieser wird am 6. November eröffnet.
Christbaum aus Rauris "besonders schönes Exemplar"
"Der heurige Christbaum ist ein besonders schönes Exemplar - eine stattliche, schön gewachsene Fichte mit rundum dichten Ästen. Wir freuen uns, damit ein Stück heimischen Wald und vorweihnachtliche Stimmung in die Stadt zu bringen", teilte ÖBf-Vorstandssprecher Georg Schöppl mit. "Es ist jedes Jahr ein besonderer Moment, wenn der große Christbaum im Ehrenhof aufgestellt wird", freute sich Katrin Edtmeier, Geschäftsführerin von Imperial Markets. "Der Baum bringt nicht nur festliche Stimmung, sondern auch ein Stück österreichischer Natur mitten in die Stadt."
Der Christbaum des Wiener Weihnachtsmarktes vor Schloss Schönbrunn stammt heuer aus dem Raurisertal im Salzburger Pinzgau.
Mit dem Aufstellen des Weihnachtsbaums gehen die Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt Schloss Schönbrunn in die finale Phase. Geboten werden neben dem großen Weihnachtsbaum laut der Aussendung Tradition, Handwerkskunst und Genuss. Nach dem Ende der Adventmarkt-Saison wird die Fichte den Tieren im Tiergarten Schönbrunn zerkleinert als Spielzeug und Leckerbissen übergeben.
(Quelle: apa)
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