60,81 Prozent der Salzburgerinnen und Salzburger (122.651 Stimmberechtigte), die an der Volksbefragung am Sonntag teilgenommen haben, sprachen sich für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht und des Zivildienstes aus. 39,19 Prozent (79.030 Personen) befürworteten die Einführung eines Berufsheeres und eines bezahlten freiwilligen Sozialjahres. Insgesamt haben 207.090 Salzburgerinnen und Salzburger (5.409 Stimmen waren ungültig) bei der Volksbefragung ihre Stimme abgegeben. Das entspricht bei 392.961 Stimmberechtigten einer Beteiligung von 52,70 Prozent.
Mehrheit in Salzburg für Wehrpflicht
In allen Salzburger Bezirken gab es Mehrheiten für den Lösungsvorschlag b) Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht und des Zivildienstes. In der Landeshauptstadt sprachen sich 56,52 Prozent (25.844 Stimmberechtigte), im Flachgau 61,59 Prozent (36.989), im Tennengau 62,65 Prozent (14.714), im Pongau 63,31 Prozent (19.665), im Pinzgau 58,99 Prozent (19.166) und im Lungau 70,84 Prozent (6.273) dafür aus. Für die Einführung eines Berufsheeres sowie eines bezahlten freiwilligen Sozialjahres stimmten in der Stadt Salzburg 19.883, im Flachgau 23.072, im Tennengau 8.771, im Pongau 11.396, im Pinzgau 13.326 und im Lungau 2.582 Salzburgerinnen und Salzburger.
Ortsergebnisse online abrufbar
Die Stimmkarten werden nur dem Landesergebnis und den Bezirksergebnissen zugerechnet. Eine Addition der Ortsergebnisse stimmt daher nicht mit dem jeweiligen Bezirksergebnis bzw. dem Landesergebnis überein. Da dieses Ergebnis erst von der Landeswahlbehörde beschlossen werden muss, gilt es nach wie vor als vorläufig.
Die Salzburger Orts- und Bezirksergebnisse sowie das Landesergebnis sind im Internet auf www.salzburg.gv.at/volksbefragung_ergebnis, die Bundesergebnisse auf www.bmi.gv.at abzurufen.
(Quelle: salzburg24)