Wem das Glück hold, bzw. der Chef wohlgesinnt ist, darf sich auf ein langes Wochenende freuen. Laut einer Blitzumfrage des ARBÖ-Informationsdienstes, haben mindestens 20% aller Befragten den Fenstertag frei, die meisten wollen dies für einen Kurzurlaub nutzen. Vor allem Jungfamilien wollen den Alltagsstaub hinter sich lassen.
Hier kann es stauen
Reisewellen von den Ballungszentren wie Wien, Graz oder Linz, ab Mittwochnachmittag. Davon betroffen sind die üblichen Stadtausfahrten. Auch die obligatorischen Nord-Süd Verbindungen zwischen Vorarlberg und Oberösterreich (z. B. Fernpass, Brenner, Tauern- oder Pyhrnautobahn) werden wieder viel Platz für zähfließende Kolonnen aufbieten, vor allem in den Baustell-Bereichen.
Tipps, um dem Stau auszuweichen
Atypisch reisen, überlasst den Mittwochstau den Anderen und fahrt eventuell erst in den Nachtstunden. Erkundigt euch vor Antritt der Reise über die aktuelle Baustell- u. Stausituation – auch eine Ausweichroute in petto zu haben, schadet nicht. Wenn alles nicht hilft: An einer geeigneten Stelle Pausen einlegen und ausreichend Verpflegung und Ablenkung für sich und die Familie mitnehmen.
An der Grenze gibt’s keinen Feiertag
Auch an Feiertagen wird an den Grenzen kontrolliert. Bei Österreichs südlichen Nachbarn passiert dies aber nicht grundlos: der G7 Gipfel in Taormina (Sizillien), wo der designierte US-Präsident Donald Trump sich unter anderem die Ehre geben wird, sorgt für verstärkte Grenzkontrollen in alle Richtungen. Dadurch kann der schnelle Kurztrip nach Italien schon an der Grenze recht langatmig werden. Vor allem an den üblichen Grenzen (Brenner A13, bzw. Arnoldstein A2) muss – zwischen 26. Und 27. Mai mit erheblichen Wartezeiten gerechnet werden.
Staugefahr rund um den Wörthersee
Alle Jahre wieder treffen sich die Freunde Wolfsburger PKW-Fabrikationen im mittlerweile legendären Reifnitz zum zwanglosen Get-Together. Zwischen 24. und 27. Mai gehört das Südufer des Wörthersees den Golf und Co affinen Fahrzeugbesitzern.
Vor allem am An- und Abreisetag werden die Boliden für erhöhtes Aufkommen an den Zufahrten sorgen. Neben der A2, Südautobahn im Raum Klagenfurt / Krumpendorf / Pörtschach und Velden, wird auch die B83, Kärntner Straße rund um Kärntens berühmtesten See und natürlich die Wörthersee-Süduferstraße stark befahren werden.
(Quelle: salzburg24)