Im Vorjahr lieferte das Unternehmen mehr als 400 Maschinen aus, die Exportquote lag bei rund 90 Prozent. Geschäftsführer Alois Kitzberger erklärte in der Aussendung, weiter nachhaltig wachsen zu wollen. "Dieses Jahr hat gut begonnen, es gibt weltweit eine starke Nachfrage nach hochwertigen Zerkleinerungsmaschinen", sagte er. 2022 soll speziell in den Bereich Forschung und Entwicklung investiert werden. Dank der guten Auftragslage habe man bereits im Vorjahr 52 neue Mitarbeiter eingestellt.
Schredder-Technologie aus Kuchl
Die Schredder von Untha werden in Kuchl entwickelt, produziert und montiert. Sie kommen vor allem für die Rückgewinnung von Wertstoffen für das Recycling, die Verwertung von Rest- und Altholz und zum Aufbereiten und Abscheiden von Abfällen für die Müllverbrennung zum Einsatz. Darüber hinaus bietet das Unternehmen maßgeschneiderte Maschinen für spezielle Anforderungen - etwa für die Zerkleinerung medizinischer Abfälle oder von gefälschten Markenprodukten - an. Untha beschäftigt rund 300 Mitarbeiter weltweit - 250 davon am Standort Kuchl - und ist mit einem Vertriebsnetz in mehr als 40 Ländern auf allen Kontinenten vertreten.
(Quelle: apa)