Salzburg zeigt beim Thema Künstliche Intelligenz ein gespaltenes Bild: Einer Umfrage zufolge erkennen fast 42 Prozent der Salzburger:innen großen Weiterbildungsbedarf – österreichweit der Spitzenwert. Gleichzeitig glaubt fast ein Viertel, dass beruflich überhaupt keine Anpassungen nötig seien. Wie blickt ihr auf die technologischen Entwicklungen? Und: Kennt ihr euch mit KI aus?
Salzburg zeigt ein widersprüchliches Bild in Sachen Digitalisierung: 41,8 Prozent der hiesigen Bevölkerung erkennen einer Umfrage zufolge den größten Weiterbildungsbedarf im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz – mehr als in jedem anderen Bundesland. Gleichzeitig glaubt mit 23,6 Prozent fast ein Viertel, dass überhaupt keine Anpassungen nötig seien. Auch das ist österreichweit Spitzenwert.
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Salzburg bei KI am sorglosesten
Ebenfalls auffällig: Es zeigten sich laut Bildungsanbieter ETC, der die Umfrage in Auftrag gab, ausgerechnet jene Salzburgerinnen und Salzburger am sorglosesten, die voraussichtlich am stärksten von KI-Automatisierung betroffen sein werden: Arbeiter:innen und Menschen ohne Matura.
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Laut Studie sehen 36,4 Prozent der Salzburger:innen Bedarf für deutliche Kompetenzentwicklung durch KI-bedingte Veränderungen, weitere 5,5 Prozent rechnen sogar mit einer beruflichen Neuorientierung. Zum Vergleich: Im Österreich-Durchschnitt liegen diese Wert bei zusammengerechnet 33,9 Prozent – und damit deutlich niedriger als in Salzburg.
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Auf der anderen Seite halten 20 Prozent im Bundesland kleine Anpassungen für ausreichend – und fast ein Viertel (23,6 Prozent) sieht gar keinen Handlungsbedarf. In Oberösterreich, das beim Weiterbildungsbedarf auf Platz zwei liegt, sind es deutlich weniger (14 Prozent), die meinen, nichts ändern zu müssen.
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Beim wahrgenommenen Einfluss von KI auf die eigene Arbeit liegt Salzburg im Mittelfeld. Rund 20 Prozent der Befragten geben an, dass KI bereits spürbare Auswirkungen auf ihren Beruf habe. Damit liegt das Bundesland nur unwesentlich über dem Österreich-Schnitt von 19 Prozent. Besonders stark wird der KI-Einfluss in Vorarlberg (29,5 Prozent) wahrgenommen, während Wien mit rund 15 Prozent am unteren Ende der Skala liegt.
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Die Erhebung wurde von TQS Research & Consulting im Auftrag des Bildungsanbieters ETC zwischen 18. und 29. September 2025 durchgeführt. Befragt wurden 1.000 Österreicher:innen, repräsentativ nach Geschlecht, Alter, Bundesland und Bildung. Die Schwankungsbreite liegt bei drei Prozentpunkten.
(Quelle: salzburg24)
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