Kontaminierte Beutel

13 Kinder in Mexiko durch verseuchte Infusionen gestorben

ARCHIV - 01.02.2023, Hessen, Frankfurt Am Main: Eine Infusion wurde bei einem Patienten in einem Raum zur Vorbereitung einer Operation in einem Krankenhaus gelegt. (zu dpa: «Verunreinigte Infusionen: 13 Kinder in Mexiko gestorben») Foto: Sebastian Gollnow/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Veröffentlicht: 06. Dezember 2024 14:54 Uhr
13 Kinder sind in Mexiko verstorben, nachdem sie verunreinigte Infusionen verabreicht bekommen haben. Es wird vermutet, dass die Beutel mit dem Keim Klebsiella oxytoca kontaminiert waren.

Nach dem Kontakt mit verunreinigten Infusionen sind in Mexiko 13 Kinder gestorben. Sie seien in vier Krankenhäusern im zentralen Bundesstaat México mit Nährstoff-Infusionen ernährt worden, die vermutlich mit dem Keim Klebsiella oxytoca kontaminiert waren, teilte das Gesundheitsministerium des lateinamerikanischen Landes mit. Ob das Bakterium zum Tod der Kinder geführt hat, wird noch untersucht. Alle betroffenen Patientinnen und Patienten hatten Vorerkrankungen.

Klebsiella oxytoca ist ein verbreiteter Darmkeim, der für gesunde Menschen harmlos ist. Die zuständige Bundesagentur empfahl, die letzten Chargen der Infusionsbeutel des betroffenen Herstellers nicht zu benutzen.

(Quelle: apa)

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