Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln intensiv. Der Jugendliche habe sich der Jihadisten-Bewegung anschließen wollen, sagte Schnell.
Wollte er den Wiener Bahnhof sprengen?
In die intensiven Ermittlungen ist auch das Landesamt für Verfassungsschutz (LV) einbezogen. Medienberichte, wonach sich der Jugendliche Anleitungen für den Bau von Bomben aus dem Internet besorgt haben soll, wurden seitens der Staatsanwaltschaft zunächst nicht bestätigt.
Behördenleiterin Michaela Schnell hatte am Dienstagabend mitgeteilt, dass sich der 14-Jährige der Jihadisten-Bewegung anschließen habe wollen. Sie machte keine Angaben dazu, dass er angeblich vorhatte, den Westbahnhof in Wien zu sprengen. Bei dem Beschuldigten soll es sich um einen österreichischen Staatsbürger mit Migrationshintergrund handeln. (APA)
(Quelle: salzburg24)