Veröffentlicht: 30. Dezember 2013 15:07 Uhr
Nach tagelangen schweren Regenfällen sind in Indonesien rund 18.000 Menschen auf der Flucht vor Überschwemmungen. Nach Behördenangaben vom Montag wurden mehr als 4.500 Wohnhäuser und 500 Geschäfte in der Stadt Tebing Tinggi auf Sumatra überflutet, nachdem zwei Flüsse am Samstag über die Ufer getreten waren.
Mehr als 17.600 Menschen suchten in Zeltlagern und bei Nachbarn Unterkunft. Todesopfer waren zunächst nicht zu beklagen.
Während der sechsmonatigen Regenzeit gibt es in Indonesien immer wieder schwere Überschwemmungen. Umweltschützer machen die Abholzung und mangelnde Wiederaufforstung für die Zunahme der Schäden verantwortlich.
(Quelle: salzburg24)