17.26 Uhr: Ein Toter und drei Schwerverletzte bei Überfall in Berlin
Bei einem Angriff mit Messern und mindestens einer Schusswaffe auf vier Männer ist in Berlin ein 31-Jähriger getötet worden. Drei weitere wurden von den Unbekannten schwer verletzt.
16.49 Uhr: Kanufahrer entdecken in Hannover halbes Skelett in Baum
Zwei Kanufahrer haben in Hannover in einem Baum am Fluss Leine einen skelettierten Unterkörper entdeckt. Sie wurden am Freitagmittag auf eine in den Ästen über dem Fluss hängende Hose aufmerksam, wie die Polizei mitteilte. “In der Hose war auch noch etwas drin. Das kam den beiden verdächtig vor”, sagte ein Sprecher der Polizei.
16.12 Uhr: Sieben Bergleute nach Einsturz von Mine in China gerettet
Nach dem Bergwerksunglück im Osten Chinas befinden sich inzwischen sieben der 25 verschütteten Arbeiter in Sicherheit. Die Suche nach den übrigen 18 ging laut dem Staatssender CCTV am Samstag weiter. Ein Bergarbeiter, dessen Bein unter einem Felsbrocken eingeklemmt war, sei am Samstagmorgen geborgen worden. Vier der Verschütteten hatten sich schon am Freitag aus eigener Kraft befreit.
16.08 Uhr: 4,4 Promille: Frau rammt mit Auto Sitzbank und schläft ein
Eine Frau im Vollrausch hat an der Autobahn A 8 auf dem Rastplatz Hofoldinger Forst (Landkreis Holzkirchen) in Bayern mit ihrem Auto eine Sitzbank gerammt – und ist anschließend im Fahrzeug eingeschlafen. Daraufhin verständigte eine Mitarbeiterin der Rastanlage am Freitag die Polizei. Die Beamten weckten die betrunkene 52-Jährige, der Alkohol-Test ergab 4,4 Promille.
15.44 Uhr: Briten kämpfen mit schweren Überschwemmungen
Schwere Überschwemmungen und Dauerregen habe vielen Briten die Weihnachtstage vermiest. Vor allem in Nordengland mussten Hunderte Menschen aus ihren Häusern in Sicherheit gebracht werden, teilweise in Rettungsbooten. Starker Regen überschwemmte Straßen und ließ Flüsse über die Ufer treten. Vielerorts wurden die Menschen aufgefordert, zu Hause zu bleiben.
14.49 Uhr: "Abzug" Tausender IS-Kämpfer aus Damaskus gestoppt
Die Vereinbarung über den “Abzug” tausender Kämpfer der Terrormiliz “Islamischer Staat” (IS) aus mehreren Vierteln von Damaskus ist vorerst ausgesetzt worden. Die Busse, die die Kämpfer aus der syrischen Hauptstadt bringen sollten, seien leer wieder abgefahren, hieß es am Samstag aus Verhandlungskreisen. Grund für die “Suspendierung des Abkommens” sei die Tötung von Rebellenchef Zahran Alloush.
14.21 Uhr: Zeman nannte Immigration eine "organisierte Invasion"
Der tschechische Staatspräsident Milos Zeman hat erneut vor der andauernden Flüchtlingsbewegung gewarnt. Dabei handle es sich um eine “organisierte Invasion” und “keine spontane Bewegung von Flüchtlingen”, sagte der für seine flüchtlingsfeindlichen Aussagen bekannte Präsident am Samstag in einer vom Fernsehen übertragenen Weihnachts- und Neujahrsrede.
13.54 Uhr: Papst prangert Schweigen über Christenverfolgung an
Papst Franziskus hat der westlichen Welt ein “beschämendes Schweigen” angesichts von Verfolgung und Bedrohung der Christen im Nahen Osten, Afrika und Asien vorgeworfen. “Beten wir für die Christen, die in der Verfolgung leben, oft unter dem beschämenden Schweigen so vieler Mitmenschen”, heißt es laut Kathpress in einer am Samstag verbreiteten Twitter-Botschaft.
13.33 Uhr: Nachfolger für getöteten Rebellenchef in Syrien bestimmt
Die radikal-islamischen Rebellen in Syrien haben einen ihrer wichtigsten Anführer verloren. Die syrische Armee bestätigte am Freitag, Zahran Alloush, der Chef der einflussreichen Miliz Jaysh al-Islam, sei bei einem Luftangriff in einem Vorort von Damaskus ums Leben gekommen. Abu Hammam al-Buwaidani sei zu seinem Nachfolger ernannt worden, hieß es seitens der Rebellen laut Reuters.
13.03 Uhr: Ukraine verabschiedete Staatshaushalt für 2016
Kurz vor Jahresende hat das Parlament der von der Staatspleite bedrohten Ukraine einen umstrittenen Haushalt für 2016 verabschiedet. “Populisten können den Etat leicht kritisieren, aber der Haushalt ist das minimale Fundament für Reformen, ohne die das Land nicht effektiv weiter bestehen kann”, sagte Präsident Petro Poroschenko am Freitagabend in Kiew.
13.02 Uhr: Krawalle in Südostspanien nach Tod eines Afrikaners
Der gewaltsame Tod eines Afrikaners hat im Badeort Roquetas de Mar im Südosten Spaniens Krawalle ausgelöst. Dutzende Menschen randalierten in einem von Roma bewohnten Stadtteil, um dort für die Bluttat an einem Mann aus Guinea-Bissau Rache zu nehmen, wie die Regionalregierung am Samstag mitteilte.
12.13 Uhr: Tausende Flüchtlinge über Weihnachten im Mittelmeer gerettet
Der Zustrom von Bootsflüchtlingen nach Europa ist auch über Weihnachten nicht abgerissen. In Griechenland kamen am ersten Weihnachtstag im Hafen von Piräus rund 1.700 Menschen an. Sie waren zuvor von der Türkei aus auf die Inseln Lesbos, Chios und Samos übergesetzt, wie die griechische Küstenwache mitteilte. Damit sind seit Montag mehr als 12.000 Migranten und Flüchtlinge in Piräus angekommen.
11.54 Uhr: Polizei verstärkt Sicherheitsvorkehrungen nach Attentatswarnung
Nach einer Attentatswarnung an europäische Hauptstädte hat die Polizei in Österreich die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt. Es gebe jedoch “keine konkrete Gefährdung in Hinblick auf Ort oder Zeit”, sagte Christoph Pölzl, Sprecher der Wiener Polizei der APA. Auch bestehe aus polizeilicher Sicht kein Grund für Absagen geplanter Veranstaltungen.
11.03 Uhr: Weihnachtsamnestie für Robert Downey Jr.
Robert Downey jr. (50), Hollywoodstar mit reichlich Drogenerfahrung und zweimal deshalb hinter Gittern, ist für die Justiz wieder ein unbeschriebenes Blatt. Kaliforniens Gouverneur Jerry Brown begnadigte den Schauspieler (“Chaplin”, “Sherlock Holmes”, “Iron Man”) am Heiligen Abend, wie aus Akten seines Büros hervorgeht.
10.57 Uhr: Spektakulärer Unfall in Dornbirner Innenstadt
Ein stark alkoholisierter 21-Jähriger ist am Morgen des Stephanitages in der Dornbirner Innenstadt mit seinem Pkw spektakulär verunfallt. Das Auto kam erst auf dem Dach liegend in einem Garten zum Stillstand. Die Distanz von dort bis zu den ersten Unfallspuren betrug 91 Meter.
10.54 Uhr: 25-Jähriger stirbt nach Verkehrsunfall im Weinviertel
Nach einem Verkehrsunfall im Weinviertel ist am Stephanitag in der Früh ein 25-Jähriger seinen Verletzungen erlegen. Der junge Mann hatte sich mit seinem Auto auf der L6 in Ulrichskirchen-Schleinbach mehrmals überschlagen, berichtete die Landespolizeidirektion NÖ. Der Unfalllenker wurde reanimiert, starb jedoch im Landesklinikum Mistelbach.
10.02 Uhr: Mehr als 12.000 Bewerber für Parlamentswahlen im Iran
Bei den Parlamentswahlen im Iran wollen so viele Kandidaten antreten wie noch nie seit der Islamischen Revolution 1979. Wie iranische Staatsmedien am Samstag unter Berufung auf das Innenministerium berichteten, registrierten sich bis zum Ende der Bewerbungsfrist am Freitagabend mehr als 12.000 Kandidaten für die Abstimmung am 26. Februar 2016, bei der die 290 Parlamentssitze neu vergeben werden.
9.51 Uhr: Großeinsatz bei Brand in Tiroler Schulhotel
Im Schulhotel der Tourismusschule Zell am Ziller richtet am 1. Weihnachtsfeiertag ein Brand erheblichen Schaden an. Zwei Personen, die als Erste halfen, erlitten eine Rauchgasvergiftung. Trotz des Brandes sollte der Hotelbetrieb wie geplant am Samstag aufgenommen werden.
9.46 Uhr: Möglicherweise Kriminalfall in St. Pöltener Pflegeheim
Die Staatsanwaltschaft St. Pölten untersucht einen Todesfall in einem Pflegeheim in der NÖ Landeshauptstadt. Eine am Heiligen Abend verstorbene 90-Jährige hatte Kopfverletzungen aufgewiesen, bestätigte Behördensprecher Karl Wurzer einen “NÖN online”-Bericht. Eine Obduktion wurde angeordnet, das Ergebnis soll am Montag vorliegen.
8.51 Uhr: Brandstetter bleibt lieber Justizminister
Wolfgang Brandstetter hat keine Ambitionen auf Fortsetzung der politischen Karriere in der Hofburg. Er bleibt lieber “Justizminister in Waldviertler Schuhen”, sagte er im APA-Interview zu Gerüchten, er könnte gemeinsamer SPÖ-ÖVP-Kandidat für die Bundespräsidentenwahl werden.
8.22 Uhr: Gedenken an 230.000 Tsunami-Opfer am indischen Ozean
Mit Gebeten haben Angehörige zahlreicher Religionen rund um den Indischen Ozean der Opfer des Tsunami vor elf Jahren gedacht. Bei der Katastrophe am zweiten Weihnachtstag 2004 waren rund 230.000 Menschen gestorben. In der indonesischen Provinz Aceh, die damals am schwersten getroffen wurde, versammelten sich die Betenden unter anderem am Massengrab Ulee Lheuer und streuten Blütenblätter.
8.21 Uhr: Islamistische Rebellen töteten neun Zivilisten auf Philippinen
Bei einer Anschlagserie auf den Philippinen hat eine islamische Rebellengruppe neun Zivilisten getötet. Nach Behördenangaben vom Samstag starben zudem vier Aufständische bei Gefechten mit der Armee. Die Attentate ereigneten sich bereits am Donnerstag auf der südlichen Insel Mindanao. Die Rebellen erschossen dort sieben Bauern, die auf ihren Reisfeldern arbeiteten.
6.19 Uhr: Erneut Erdrutsch in Jade-Abbaugebiet von Myanmar
Zum zweiten Mal innerhalb von fünf Wochen sind bei einem Erdrutsch in einem entlegenen Jade-Abbaugebiet von Myanmar zahlreiche Menschen verschüttet worden. Dutzende Menschen würden noch unter den Erd- und Geröllmassen vermisst, sagte ein Vertreter der Regionalverwaltung von Hpakant am Samstag. Die Rettungskräfte haben keine Hoffnung, nach dem Unglück am Freitag noch Überlebende zu finden.
6.13 Uhr: Buschbrände in Australien zerstören mehr als 100 Häuser
Buschbrände haben im Süden Australiens bereits 103 Häuser zerstört. Das erklärte am Samstag der Regierungschef des Bundesstaates Victoria, Daniel Andrews, nach Angaben des Senders ABC. Zunächst war von 53 zerstörten Häusern die Rede gewesen. Die Bewohner von zwei Orten mussten fliehen. Verletzt wurde niemand. Blitze hatten die Brände vergangene Woche entfacht.
6.10 Uhr: Einst schwerster Mann der Welt gestorben
Der mit 450 Kilogramm einst schwerste Mann der Welt ist nach einem Herzinfarkt gestorben. Zwei Monate nach einer Operation zur Magenverkleinerung starb der 38 Jahre alte Mexikaner Andres Moreno Sepulveda zu Weihnachten, wie seine Freundin der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.
4.08 Uhr: Palästinenserin bei Angriff auf israelische Soldaten getötet
Im Westjordanland ist eine Palästinenserin am Freitag bei dem Versuch erschossen worden, mit einem Auto einen israelischen Grenzposten im Dorf Silwad nordwestlich von Ramallah zu rammen. Noch bevor sie ihn erreichen konnte, sei sie erschossen worden, teilte ein Polizeisprecher mit. Laut palästinensischen Sicherheitskreisen handelte es sich um eine 38-Jährige aus Silwad.
22.23 Uhr: Schweres Erdbeben erschütterte Afghanistan und Pakistan
Ein starkes Erdbeben hat am Freitag den Norden Afghanistans und Pakistans erschüttert. Das Beben habe eine Stärke von 6,2 erreicht, teilte die US-Warte USGS mit. Über mögliche Opfer wurde zunächst nichts bekannt. Die Erschütterungen seien in den Hauptstädten der beiden Länder, Kabul und Islamabad, sowie bis in die mehrere hundert Kilometer entfernte indische Metropole Neu Delhi zu spüren gewesen.
20.26 Uhr: Wichtiger Rebellenchef bei Luftangriff in Syrien getötet
Die radikal-islamischen Rebellen in Syrien haben einen ihrer wichtigsten Anführer verloren. Die syrische Armee bestätigte am Freitag, Zahran Alloush, der Chef der einflussreichen Miliz Jaysh al-Islam, sei bei einem Luftangriff in einem Vorort von Damaskus ums Leben gekommen. Von Seiten der Rebellen hieß es, Alloush sei durch russische Raketen getötet worden.
17.51 Uhr: Grenzübergang Spielfeld wird wieder geöffnet
Der Grenzübergang Spielfeld (Sentilj) wird ab Dienstag wieder für den Straßenverkehr geöffnet. In einem ersten Schritt werde ein Grenzübertritt aber nur zwischen 6.00 Uhr früh und 22.00 Uhr abends möglich sein, erklärte die Landespolizeidirektion Steiermark am Freitagnachmittag auf APA-Anfrage.
(Quelle: salzburg24)