17.21 Uhr: Polizist in Puerto Rico erschoss drei Kollegen
Im US-Außengebiet Puerto Rico hat ein Polizist auf einer Wache das Feuer eröffnet und drei Kollegen getötet. Der Mann habe am Montag im Polizeipräsidium der Stadt Ponce einen Polizeikommandeur, eine Offizierin und eine Polizistin erschossen.
16.31 Uhr: 3.000 Quadratmeter Wiese am Brenner in Brand
Mehrere Hubschrauber und Feuerwehren aus dem Bezirk Innsbruck-Land sind seit dem frühen Montagnachmittag in der Gemeinde Obernberg am Brenner im Einsatz, einen Flächenbrand zu bekämpfen.
15.51 Uhr: Dauer-Smog in Italien: Fahrverbote in den Großstädten
Italiens Metropolen haben Maßnahmen gegen den Smog gesetzt, der seit Wochen das Land belastet. Mit umfangreichen Fahrverboten kämpfen zahlreiche Großstädte gegen die Luftverschmutzung. Bis Mittwoch gilt etwa in Mailand von 10.00 bis 16.00 Uhr ein Fahrverbot für Privatautos.
14.01 Uhr: Mehr als tausend Migranten auf Sizilien eingetroffen
Über tausend Flüchtlinge sind am Montag auf Sizilien eingetroffen. Das norwegische Tankschiff “Siem Pilot” mit 931 Migranten an Bord, die in den vergangenen Tagen von der italienischen Marine vor der libyschen Küste in Sicherheit gebracht wurden, sind in Palermo ausgestiegen.
13.31 Uhr: Experten mahnen zu Vorsicht bei Silvesterknallern
Zum bevorstehenden Jahreswechsel werden wohl erneut Unfälle und Verletzungen durch sorglosen Umgang mit pyrotechnischen Artikeln, insbesondere Knallern, zu beklagen sein. “Ich habe furchtbare Dinge gesehen und erlebt”, sagte Entschärfungsspezialist Thomas Csengel über seine Erfahrungen.
12.54 Uhr: Familiendrama in NÖ: Ehepaar aus Salzburg nicht vernehmungsfähig
Das Paar aus Salzburg, das bei einem Familienstreit am Stefanitag in Böheimkirchen (Bez. St. Pölten) verletzt wurde, ist auch am Montag noch nicht zu dem Vorfall befragt worden. Die Ermittler konnten die 56-Jährige, die Schnittwunden am Unterarm erlitt, aufgrund ihres Gesundheitszustandes nicht wie geplant einvernehmen.
12.27 Uhr: Südosten Österreichs so trocken wie nie für diese Jahreszeit
Im November und Dezember hat es inneralpin und im Südosten Österreichs so wenig Niederschläge gegeben wie noch nie, also seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor etwa 150 Jahren. Und ergiebiger Regen- oder Schneefall ist weiterhin nicht in Sicht, sagte ZAMG-Klimatologe Alexander Orlik zur APA. Entsprechend hoch ist die Waldbandgefahr, einige Gebiete müssen zu Silvester auf Feuerwerk verzichten.
12.09 Uhr: Flüchtlingsstrom aus Türkei hält trotz Abkommen weiter an
Der Flüchtlingsstrom aus der Türkei nach Griechenland nimmt trotz der jüngsten Vereinbarung der EU mit Ankara zur Eindämmung der Zahl der Migranten kaum ab. Allein am gestrigen Sonntag kamen laut Angaben von Frontex 3.467 Flüchtlinge auf griechischen Inseln an. Zuvor waren es zwischen 4.000 und 5.000 täglich gewesen. Trotz des Winters hält aber der Andrang an.
12.14 Uhr: Feuerwehr in Spanien kämpft gegen 120 Waldbrände
Feuerwehrleute haben in Spanien am Montag gegen fast 120 Waldbrände gekämpft. Besonders betroffen von den durch ungewöhnlich warme Temperaturen und ausbleibenden Regen begünstigten Feuern sind die nördlichen Regionen Kantabrien und Asturien. Allein in Kantabrien wüteten am Morgen rund 80 Feuer, angefacht von heftigen Böen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 Stundenkilometern.
12.05 Uhr: Mindestens 20 Tote durch Explosion in Nigeria
Der Nordosten Nigerias wird von einer neuen Welle der Gewalt überrollt. Bei einer Explosion vor einer Moschee im Nordosten Nigerias sind Montagfrüh mindestens 20 Menschen getötet worden. Bereits am Sonntagabend waren bei einem Anschlag mehrerer Selbstmordattentäter in der Stadt Maiduguri mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen, wie mehrere nigerianische Medien am Montag berichteten.
11.58 Uhr: Braunbär verletzte Wanderer in der Slowakei
Ein Braunbär hat in der Slowakei einen Wanderer angegriffen. Der 53-jährige erlitt nach Polizeiangaben Wunden an Beinen und Gesäß. Er sei am Sonntag bei einem Ausflug mit seiner Familie ein Stück vorausgegangen, als er in einem Wald rund drei Kilometer vom Dorf Vricko (Bezirk Martin) auf das Tier stieß, sagte der Mann dem TV-Sender Markiza.
11.50 Uhr: Hunderte Migranten in Piräus angekommen
Der Flüchtlingsandrang aus der Türkei nach Griechenland dauert an. Am Montag sind im Hafen von Piräus an Bord einer Fähre rund 1.550 Migranten und Flüchtlinge angekommen. Sie hätten zuvor von der Türkei auf die griechischen Inseln Lesbos, Chios und Samos übergesetzt, wie die Küstenwache mitteilte. Bereits am Wochenende waren knapp 6.000 Menschen in diesem größten griechischen Hafen angekommen.
11.33 Uhr: Österreicher sammelten 2015 etwas weniger Verpackungsmüll
Die Österreicher gehören zu den fleißigsten Mülltrennern Europas. 2015 haben sie aber mit 1.051.000 Tonnen (-0,6 Prozent) etwas weniger Verpackungen und Altpapier gesammelt, wie eine Hochrechnung der Recyclingfirma ARA zeigt. Das Gros der Sammelmenge, nämlich 646.000 Tonnen, entfiel auf Altpapier. Hier gab es einen Rückgang von 0,6 Prozent. Plastikmüll nahm um 0,8 Prozent auf 156.000 Tonnen zu.
11.31 Uhr: Gut 80.000 Asylanträge in den ersten elf Monaten
Langsam konkretisieren sich die Asylzahlen für das heurige Jahr. Laut Angaben des Innenministeriums vom Montag wurden von Jänner bis November 80.470 Asylanträge gestellt. Im Vergleichszeitraum 2014 waren es gerade einmal 23.860, 2013 nicht einmal 15.000.
11.16 Uhr: Italienische Städte schränken Privatverkehr wegen Smogs ein
Mehrere italienische Städte ergreifen Sondermaßnahmen gegen den zunehmenden Smog. Von Montag bis Mittwoch gilt etwa in Mailand von 10.00 bis 16.00 Uhr ein Fahrverbot für Privatautos. Die öffentlichen Verkehrsmittel wurden verstärkt.
10.50 Uhr: Zwei Tote bei Bergunfall im Zillertal
Bei Mayrhofen im Zillertal sind Montagfrüh bei einer Suchaktion nach zwei Abgängigen die Leichen von zwei Personen entdeckt worden. Die beiden Personen stürzten offensichtlich im Ortsbereich Ginzing zwischen Finkenberg und Mayrhofen ab. Weil wegen des unwegsamen Geländes keine Funkverbindung zu den Einsatzkräften bestand, waren nähere Details vorerst nicht bekannt.
10.45 Uhr: Mindestens 14 Tote bei Anschlägen in syrischer Stadt Homs
Bei einem Doppelanschlag in der syrischen Stadt Homs sind nach Medienberichten mindestens 14 Menschen getötet worden. 132 weitere Menschen seien bei den zeitgleichen Bombenexplosionen im Viertel Al-Sahraa am Montag verletzt worden, berichtete das staatliche Fernsehen. Die meisten Einwohner des Viertels sind wie Staatschef Bashar al-Assad und seine Familie Alawiten.
10.43 Uhr: Private haben noch 24 Mrd. Euro Fremdwährungskredite offen
Die Fremdwährungsblase ist noch lange nicht ausgestanden. Noch immer haben private Haushalte 24 Mrd. Euro an Krediten in anderen Währungen offen, rechnete am Montag die Finanzmarktaufsicht (FMA) vor. Diese Fremdwährungskredite wurden lange Zeit von Banken empfohlen, insbesondere der Gang in den Schweizer Franken hat sich für viele Häuselbauer im Nachhinein als Katastrophe herausgestellt.
10.17 Uhr: Karl-Böhm-Pfad in Salzburg erhält NS-Aufklärungstafel
Der Karl-Böhm-Saal im Salzburger Festspielbezirk soll mit einer Erläuterungstafel ausgestattet werden, die auf die Rolle des Dirigenten in der NS-Zeit hinweist. Wie der “Kurier” am Montag berichtete, sei ein entsprechender Antrag vom Festspielkuratorium einstimmig angenommen worden. Böhm war im Gegensatz zu Herbert von Karajan kein NSDAP-Mitglied, er gilt aber als Profiteur des Dritten Reichs.
10 Uhr: Russe tötete aus Eifersucht zwei Frauen und zwei Kinder
Vermutlich aus Eifersucht hat ein Mann in Russland seine Partnerin, deren Mutter und zwei kleine Kinder erstochen. Der 31-jährige wurde in der sibirischen Großstadt Tjumen festgenommen, wie die Agentur Interfax am Montag meldete. Der Mann habe die Tat gestanden, teilten die Behörden mit.
9.54 Uhr: Israels Raketenabwehr-Chef gefeuert
Jair Ramati, Chef der israelischen Raketenabwehr, ist überraschend von seinem Posten entfernt worden. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums kann er wegen “schwerwiegender Sicherheitsverstöße” nicht im Amt bleiben. Ramati habe streng geheime Informationen auf seinem Privatcomputer gespeichert, berichtete der israelische Rundfunk am Montag.
9.23 Uhr: US-Malerikone Ellsworth Kelly 92-jährig gestorben
Der Maler und Bildhauer Ellsworth Kelly, einer der einflussreichsten US-Künstler des 20. Jahrhunderts, ist tot. Wie die “New York Times” am Montag berichtete, starb Kelly am Sonntag in seinem Haus in Spencerton bei New York. Er wurde 92 Jahre alt. Kelly galt als einer der Hauptvertreter des sogenannten Hard Edge.
8.21 Uhr: Terrorwarnung: Sicherheitsbesprechung am Montag in Wien
Nach der geheimdienstlichen Attentatswarnung an europäische Hauptstädte finden am Montag in Wien gleich zwei Sicherheitsbesprechungen statt. Für zehn Uhr ist eine interne Polizeibesprechung angesetzt, um 13 Uhr findet ein Treffen mit ÖBB und Wiener Linien statt, sagte Polizeisprecher Patrick Maierhofer Montagvormittag der APA.
8.08 Uhr: Südkorea und Japan legen historischen Streit bei
Südkorea und Japan haben im jahrelangen Konflikt um die Versklavung von Frauen in den Soldatenbordellen der japanischen Kaiserarmee im Zweiten Weltkrieg eine Einigung erzielt. Das sagte der südkoreanische Außenminister Yun Byung Se am Montag in Seoul nach einem Treffen mit Japans Außenminister Fumio Kishida.
7.04 Uhr: Selbstmordanschlag bei Kabuler Flughafen
Eine Autobombe hat am Montagmorgen die afghanische Hauptstadt Kabul erschüttert. Bei dem Selbstmordanschlag auf einen Militärkonvoi wurde mindestens ein Zivilist getötet. Vier Menschen wurden laut Innenministerium verletzt. Nach anderen Berichten wurden bis zu 13 Menschen verletzt. Welches Ziel genau angegriffen wurde, blieb zunächst unklar.
6.48 Uhr: Mann stürzt bei Verkehrsunfall in Osttirol 120 Meter ab
Ein 37-jähriger Osttiroler ist am Sonntag in der Früh bei einem Verkehrsunfall im Bezirk Lienz tödlich verunglückt. Der Mann kam laut Polizei mit seinem Pkw im Gemeindegebiet von St. Johann im Walde aus ungeklärter Ursache von der Straße ab und stürzte ca. 120 Meter über fast senkrechtes Gelände ab. Besorgte Verwandte fanden ihn am Abend, da war der Mann aus dem Bezirk Lienz aber bereits tot.
5.42 Uhr: Mindestens zehn Tote bei Überschwemmungen in Südamerika
Bei schweren Überschwemmungen in weiten Teilen Südamerikas sind mittlerweile mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. In Paraguay, Argentinien und Uruguay mussten insgesamt rund 160.000 Menschen ihre Häuser verlassen, wie die Behörden am Sonntag mitteilten. Besonders schlimm war die Lage in Paraguay und Brasilien, wo vier Menschen durch umstürzende Bäume erschlagen wurden.
5.39 Uhr: Deutsche Polizei gegen Bayerns Wunsch nach Grenzkontrollen
Der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft hat sich gegen die bayerische Forderung nach eigenen Grenzkontrollen gestellt. Der Bund verweise hier zurecht auf seine Zuständigkeit, sagte Rainer Wendt der “Passauer Neue Presse”. “Für die Grenzsicherung ist die Bundespolizei zuständig”.
5.28 Uhr: Extreme Überschwemmungen in Nordengland dauern an
In den Hochwassergebieten Nordenglands bleibt die Lage angespannt. Einige Flüsse sollen erst am Montagmittag ihren höchsten Wasserstand erreichen. Die Regierung hatte am Sonntagabend 200 zusätzliche Soldaten zur Krisenhilfe in die Region geschickt, damit waren etwa 500 Armeeangehörige im Einsatz.
20.04 Uhr: "Star Wars 7" spielte neuen weltweiten Rekord ein
Der neue “Star Wars”-Film eilt von Rekord zu Rekord. “Das Erwachen der Macht” hat am Tag zwölf seit dem Kinostart weltweit schon 1,09 Milliarden Dollar eingespielt. Dafür hatte der bisherige Spitzenreiter, “Jurassic World”, einen Tag mehr gebraucht. Und dabei fehlt ein wichtiger Markt noch, der beim Dinosaurierspektakel von Anfang an dabei war: In China läuft der Film erst am 9. Jänner an.
17.58 Uhr: Drei Soldaten in türkischem Kurden-Gebiet getötet
Bei einer Bombenexplosion im kurdisch geprägten Südosten der Türkei sind am Sonntag drei türkische Soldaten getötet worden. Der an einer Straße in der Stadt Cizre platzierte Sprengsatz sei explodiert, als die Soldaten mit einem gepanzerten Fahrzeug vorbeigefahren seien, teilten die Streitkräfte mit.
17.55 Uhr: Deutsche Banken kündigten 1.000 Filialschließungen an
Die deutschen Kreditinstitute haben einem Zeitungsbericht zufolge in diesem Jahr die Streichung von insgesamt rund 1.000 Filialen angekündigt. Neben der von der Deutschen Bank geplanten Streichung von womöglich 200 ihrer 750 Geschäftsstellen seien auch etliche Sparkassen sowie die Volks- und Raiffeisenbank gerade dabei, ihr Filialnetz zu verkleinern, berichtete das “Handelsblatt” (Montagsausgabe).
(Quelle: salzburg24)