Welt

28. Juni: Der schnelle Blick auf den Tag

Veröffentlicht: 28. Juni 2015 09:04 Uhr
Hier geben wir euch einen kurzen und bündigen Überblick über die wichtigs­ten Schlagzeilen und Meldungen des Tages.
Andre Stadler

16.55 Uhr: Burundis Parlamentspräsident setzte sich nach Brüssel ab

Burundi steckt in einer tiefen Krise. /APA/epa Salzburg24
Burundi steckt in einer tiefen Krise. /APA/epa

Kurz vor der Parlamentswahl in Burundi hat sich der Parlamentspräsident des ostafrikanischen Landes ins Ausland abgesetzt. Angesichts der grassierenden Gewalt in seinem Heimatland sei er “gezwungen, in Brüssel zu bleiben”, sagte Pie Ntavyohanyuma.

16.51 Uhr: Start von “Dragon” zur ISS fehlgeschlagen

Der Start des privaten US-Raumfrachters “Dragon” zur Internationalen Raumstation ISS ist am Sonntag offenbar fehlgeschlagen. “Etwas ist beim Start schief gelaufen”, twitterte die US-Raumfahrtbehörde NASA. Der Frachter sei anscheinend zerbrochen. Nähere Details waren zunächst nicht bekannt.

14.51 Uhr: Verletzte bei neuen Gefechten in Ostukraine

Bei neuen Gefechten im Kriegsgebiet Ostukraine sind mindestens elf Soldaten verletzt worden. “Es gab keine Toten unter den Armeeangehörigen”, sagte Militärsprecher Andrej Lyssenko am Sonntag in Kiew.

14.31 Uhr: Russischer Abgeordneter fordert Facebook-Blockade

Russland stört sich an angeblicher Facebook- Salzburg24
Russland stört sich an angeblicher Facebook-"Homosexuellenpropaganda". /APA/dpa

Wegen Profilbildern in Regenbogen-Farben fordert der Petersburger Abgeordnete Witali Milonow eine Sperre von Facebook in Russland. Dies erklärte er am Samstag im Radiosender “Russischer Nachrichtendienst”.

13.55 Uhr: Mikl-Leitner bespricht Flüchtlingsfrage in Ungarn

Mikl-Leitner schickt Ungarn 40 Polizisten zur Unterstützung. /APA Salzburg24
Mikl-Leitner schickt Ungarn 40 Polizisten zur Unterstützung. /APA

Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) will am Dienstag mit ihrem ungarischen Amtskollegen Sandor Pinter in Budapest zusammenkommen. Für beide Länder gebe es in der Flüchtlingsfrage eine gemeinsame Herausforderung, hieß es in einer Aussendung vom Wochenende.

13.51 Uhr: Mutmaßlicher Attentäter in Frankreich gestand Enthauptung

Polizisten riegeln den Tatort ab. /APA/epa Salzburg24
Polizisten riegeln den Tatort ab. /APA/epa

Nach dem Anschlag auf ein Gaslager in Frankreich hat der mutmaßliche Attentäter nach Angaben aus Ermittlerkreisen die Ermordung und Enthauptung seines Arbeitgebers gestanden. Der 35-jährige mutmaßliche radikale Islamist Yassin S. habe zugegeben, den Chef des Transportunternehmens vor dem Anschlag getötet und enthauptet zu haben, hieß es am Sonntag in der Früh aus Ermittlerkreisen.

12.32 Uhr: Serbien ehrt Weltkriegsattentäter Princip mit Denkmal

Princip tötete Thronfolger Franz Ferdinand und dessen Ehefrau. /APA/epa Salzburg24
Princip tötete Thronfolger Franz Ferdinand und dessen Ehefrau. /APA/epa

Serbien hat Gavrilo Princip, dessen Attentat auf den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand in Sarajevo den Ersten Weltkrieg ausgelöst hatte, ein Denkmal errichtet. Die zwei Meter hohe Bronzestatue des als Volksheld und Freiheitskämpfer verehrten Serben wurde am 101. Jahrestag des Anschlags am Sonntag in der Belgrader Innenstadt errichtet.

12.21 Uhr: Fossilien von Urzeit-Elefanten in Rumänien entdeckt

Wissenschafter haben im Osten Rumäniens Fossilien eines Vorfahren des modernen Elefanten ausgegraben. Die Paläontologen bezeichneten den Fund des Deinotherium giganteum genannten Tiers in der Nähe des Ortes Gherghesti am Sonntag als “einmalig”.

12.11 Uhr: Selbstmordattentäter in Kuwait wurde identifiziert

Die Opfer des Attentats wurden bereits beigesetzt. /APA/epa Salzburg24
Die Opfer des Attentats wurden bereits beigesetzt. /APA/epa

Die Behörden in Kuwait haben den Attentäter identifiziert, der bei einem Selbstmordanschlag auf eine schiitische Moschee in dem arabischen Land am Freitag 27 Menschen getötet hat. Der Mann habe die Staatsbürgerschaft Saudi-Arabiens, teilte das Innenministerium am Sonntag mit.

12.01 Uhr: Österreichisches Bundesheer ist ab 1. Juli rauchfrei

Klug fühlt sich verantwortlich für die jungen Menschen. /APA/Schlager Salzburg24
Klug fühlt sich verantwortlich für die jungen Menschen. /APA/Schlager

Ab 1. Juli gilt ein generelles Rauchverbot in allen Liegenschaften des Österreichischen Bundesheeres. Wer auf Nikotin nicht verzichten möchte, dem werden im Freien Raucherzonen angeboten.

11.18 Uhr: Früherer ORF-Generalintendant Gerd Bacher verstorben

Bacher wurde 89 Jahre alt. /APA Salzburg24
Bacher wurde 89 Jahre alt. /APA

Der frühere legendäre ORF-Generalintendant Gerd Bacher ist am Samstag nur wenige Monate vor seinem 90. Geburtstag an den Folgen eines Schlaganfalls in Salzburg gestorben. Dies teilte der Bacher-Vertraute und ehemalige ORF-Intendant Johannes Kunz am Sonntag im Auftrag der Familie gegenüber der APA mit.

10.11 Uhr: Peru hebt 30-jährigen Ausnahmezustand in Landesteil auf

Erfolg für den peruanischen Präsidenten Ollanta Humala. /APA/epa Salzburg24
Erfolg für den peruanischen Präsidenten Ollanta Humala. /APA/epa

Die peruanische Regierung hat in der Region Alto Huallaga einen drei Jahrzehnte andauernden Ausnahmezustand aufgehoben. Präsident Ollanta Humala teilte am Samstag persönlich mit, dass die vor 30 Jahren im Konflikt mit der linksextremistischen Rebellengruppe Leuchtender Pfad verhängte Maßnahme in der wichtigen Koka-Anbauregion im Zentrum des Landes aufgehoben sei.

10.01 Uhr: Brasilien im Copa-America gegen Paraguay out

Vom Elfmeterpunkt hatten Paraguays Kicker die besseren Nerven. /APA/epa Salzburg24
Vom Elfmeterpunkt hatten Paraguays Kicker die besseren Nerven. /APA/epa

Für Brasiliens Fußball-Nationalmannschaft ist die Copa America in Chile schon nach dem Viertelfinale zu Ende. Die “Selecao” unterlag am Samstag Paraguay in Concepcion im Elfmeterschießen mit 3:4. Nach der regulären Spielzeit war es nach Toren von Robinho (15.) bzw. Derlis Gonzalez (72./Elfmeter) 1:1 gestanden.

9.11 Uhr. Faymann fiel im Vertrauensindex stark zurück

Aktuelle Krisenthemen drückten das Vertrauen in den Kanzler. /APA Salzburg24
Aktuelle Krisenthemen drückten das Vertrauen in den Kanzler. /APA

Nicht nur parteiintern hat Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) jüngst an Boden verloren, auch bei den Wählern büßte er Vertrauen ein, und zwar ziemlich stark: Im APA-OGM-Vertrauensindex rutschte er von +29 Punkten im März 2009 auf nun nur mehr -15 Punkte ab.

8.11 Uhr: Touristen reisen ab – Tunesien trifft Terroranschlag hart

Schock und Trauer in Tunesien. /APA/dpa Salzburg24
Schock und Trauer in Tunesien. /APA/dpa

Nach dem Terroranschlag im tunesischen Sousse droht dem Tourismussektor des Landes massiver Schaden. Die großen Reiseveranstalter bieten ihren Kunden an, geplante Urlaube nach Tunesien kostenlos umzubuchen oder zu stornieren.

8.01 Uhr: Griechen-Parlament stimmte für Referendum

Tsipras rief die Bevölkerung zu einem Salzburg24
Tsipras rief die Bevölkerung zu einem "großen Nein" auf. /APA/epa

Das griechische Parlament hat der Abhaltung eines Referendums über die Forderungen der Gläubiger des hoch verschuldeten Landes zugestimmt. Für die Volksabstimmung votierten in der Nacht auf Sonntag in Athen 178 der 300 Abgeordneten.

6.51 Uhr: Rund 500 Verletzte nach Explosion in Freizeitpark in Taiwan

Hunderte Besucher erlitten Verbrennungen. /APA/epa Salzburg24
Hunderte Besucher erlitten Verbrennungen. /APA/epa

Bei einem Brand und einer anschließenden Explosion von leicht entzündbarem Farbpulver in einem Freizeitpark in Taiwan sind am Samstagabend mehr als 500 Menschen verletzt worden. Fast 200 Besucher erlitten schwerste Verletzungen, meist Verbrennungen.

6.41 Uhr: Selbstmordanschläge in Nigeria: Mindestens fünf Tote

Bei einem Dreifach-Selbstmordanschlag sind in Nigeria am Samstag mindestens fünf Menschen getötet worden. Wie die Bürgerwehr der Stadt Maiduguri im Nordosten des Landes mitteilte, wollten Mitglieder der Schutzgruppe am Abend drei verdächtige Frauen vor dem Krankenhaus der Stadt kontrollieren, als das Trio die am Körper getragenen Sprengsätze zündete.

6.41 Uhr: 1,2 Millionen Besucher am zweiten Tag des Donauinselfests

1,2 Millionen ließen sich beschallen. /APA Salzburg24
1,2 Millionen ließen sich beschallen. /APA

Massenauflauf auch am zweiten Donauinselfest-Tag: Nach 1,1 Millionen zum Auftakt fanden am Samstag gar 1,2 Mio. Besucher den Weg auf das 4,5 Kilometer lange dauerbeschallte Open-Air-Areal. Die Highlights des Bespaßungs-Marathons waren diesmal Anastacia und Wanda.

(Quelle: salzburg24)

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