18.01 Uhr: Guerilla in Peru hält noch mindestens 100 Geiseln fest
Die linke Guerillaorganisation “Sendero Luminoso” (Leuchtender Pfad) hat noch mindestens 100 Gefangene in ihrer Gewalt. Die Geiseln werden vermutlich in zwei Lagern in den Tälern der Flüsse Apurimac, Ene und Mantaro im Süden von Peru festgehalten, wie die Zeitung “El Comercio” am Mittwoch unter Berufung auf die Polizei und den Geheimdienst berichtete.
17.51 Uhr: Steinbichler versöhnte sich wieder mit Parteichef Stronach
Die Auseinandersetzungen zwischen dem oberösterreichischen Team Stronach und der Bundespartei dürften beigelegt sein. Ein “ausführliches” Gespräch zwischen dem am Freitag abgesetzten Landesobmann Leo Steinbichler und Parteigründer Frank Stronach verlief nach den Worten Steinbichlers “exzellent, angenehm und niveauvoll”. Details wollte er der APA am Mittwoch noch nicht sagen.
17.11 Uhr: 125. Todestag Vincent Van Goghs begangen
Mit einer Kranzniederlegung an der Grabstätte von Vincent Van Gogh in Auvers-Sur-Oise bei Paris durch zwei Urenkel des Bruders des Künstlers, Theo van Gogh, ist am Mittwoch der 125. Todestag des niederländischen Impressionisten begangen worden. Van Gogh starb am 29. Juli 1890 in seinem Hotelzimmer, zwei Tage nachdem er auf offenem Feld mit einer Pistole einen Selbstmordversuch unternommen hatte.
16.31 Uhr: Waldbrand unweit von Fiumicino legte Roms Flughafen lahm
Ein Waldbrand unweit des römischen Flughafens Fiumicino hat Italiens größten Airport am Mittwochnachmittag lahmgelegt. Wegen der starken Rauchentwicklung auf den Rollbahnen musste der Start Dutzender Flüge gecancelt werden, teilte die italienischen Fluggesellschaft Alitalia mit. Feuerwehrmannschaften und Canadair-Flugzeuge kämpften gegen den Waldbrand.
16.01 Uhr: “Fünf-Punkte-Plan” gegen Schlepperkriminalität angekündigt
Einen “Fünf-Punkte-Plan” gegen die Schlepperkriminalität hat das Innenministerium angekündigt. Dieser sieht u.a. verstärkte Zusammenarbeit mit ungarischen Behörden vor. “Das ist schon in Umsetzung, unsere Beamten sind bereits vor Ort, zwar noch nicht das volle Kontingent, aber sie führen das bereits aus”, betonte Gerald Tatzgern vom Bundeskriminalamt am Mittwoch.
15.51 Uhr: Causa Aliyev – Anwalt Ainedter rechtskräftig freigesprochen
Der Konflikt zweier namhafter Anwälte, die sich in der Causa Aliyev gegenüber gestanden sind, ist am Mittwoch am Wiener Oberlandesgericht (OLG) mit einem rechtskräftigen Freispruch für Advokat Manfred Ainedter zu Ende gegangen. Eine Mitarbeiterin der Kanzlei Lansky, Ganzger und Partner hatte Ainedter wegen übler Nachrede und Kreditschädigung geklagt.
15.01 Uhr: Kärnten kann Heta-Schuld nicht mit Kredit begleichen
Kärntens Finanzreferentin Gabriele Schaunig (SPÖ) hat am Mittwoch gegenüber dem ORF gesagt, dass das Land gar keinen Milliardenkredit aufnehmen kann, um damit den Heta-Gläubigern ihre Landeshaftungen abzugelten. “Das wäre rechtlich nicht möglich”, bestätigte sie der APA. “Kredite kann man nur in einem Ausmaß aufnehmen, in dem die Bedeckung ausreichend gegeben ist.”
14.54 Uhr: Ehepaar erstochen aufgefunden, 19-jähriger Sohn bei Crash getötet
In Klagenfurt ist am Mittwoch ein Ehepaar in seiner Wohnung erstochen aufgefunden worden. Das teilte die Polizei der APA mit. Die Bluttat dürfte sich in der Nacht auf Mittwoch ereignet haben. Bei der 40 Jahre alten Frau und ihrem 50-jährigen Ehemann handelte es sich um die Eltern eines 19-jährigen Kärntners, der bei einem Verkehrsunfall in den frühen Morgenstunden ums Leben gekommen war.
14.41 Uhr: Polnischer Milliardär Kulczyk in Wien nach OP gestorben
Einer der reichsten Polen, der Unternehmer Jan Kulczyk, ist in der Nacht auf Mittwoch im Alter von 65 Jahren in Wien an den Folgen einer Operation gestorben. Kulczyk habe sich in Wien nur einer kleineren Herzoperation unterzogen und hätte am Mittwoch schon aus dem Krankenhaus entlassen werden sollen, berichtet die Tageszeitung “Gazeta Wyborcza”, doch es sei zu Komplikationen gekommen.
14.11 Uhr: Putin lehnt MH17-Tribunal in Telefonat mit Rutte erneut ab
Der russische Präsident Wladimir Putin hat in einem Telefonat mit dem niederländischen Regierungschef Mark Rutte ein internationales Tribunal zum Absturz der malaysischen Boeing MH17 erneut abgelehnt. Ein solches Gericht wäre unzweckmäßig, sagte der russische Präsident dem Kreml zufolge.
14.01 Uhr: Tsipras schließt vorgezogene Parlamentswahlen nicht aus
Wegen des Richtungsstreits in seiner Syriza-Partei schließt der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras vorgezogene Neuwahlen nicht aus. Der linke Flügel der Partei hatte im Parlament in Athen zwei Mal gegen Reform-und Sparmaßnahmen gestimmt. Das könne so nicht weitergehen, sagte Tsipras am Mittwoch in einem Interview des Radiosenders seiner Partei “Sto Kokkino”.
12.31 Uhr: Michel Platini kandidiert als FIFA-Präsident
UEFA-Chef Michel Platini kandidiert für das Amt des Präsidenten im Fußball-Weltverband (FIFA) als Nachfolger von Joseph Blatter. Er habe einen entsprechenden Brief an die 209 Mitgliedsverbände geschrieben, gab der Franzose am Mittwoch in einer UEFA-Mitteilung bekannt. “Das war eine sehr persönliche, vorsichtig erwogene Entscheidung”, so Platini in einem Statement.
12.31 Uhr: Reales Pro-Kopf-Einkommen in EU um 0,9 Prozent gestiegen
Das reale Pro-Kopf-Einkommen in der EU hat sich im ersten Quartal des laufenden Jahrs um 0,9 Prozent gegenüber den letzten drei Monaten 2014 erhöht. Das ist im Quartalsabstand die höchste Steigerung seit 2009. Die Eurozone verzeichnete ebenfalls einen Anstieg um 0,9 Prozent, geht aus den jüngsten Daten von Eurostat vom Mittwoch hervor.
12.01 Uhr: Schweizer Piloten stahlen für Kühe Wasser in Frankreich
Ein bizarrer Wasserklau durch Schweizer Militärpiloten in Frankreich hat zu diplomatischen Verstimmungen zwischen den Nachbarländern geführt. Zwecks Versorgung durstiger Schweizer Kühe holten die Militärflieger mit Spezialbehältern und zwei Super-Puma-Helikoptern mehr als 50.000 Liter Wasser aus dem nahen Lac des Rousses im französischen Jura, berichtete die “Neue Zürcher Zeitung” (NZZ).
11.35 Uhr: Junge Australierin von acht Männern missbraucht
In der westaustralischen Hafenstadt Perth ist ein heute 13-jähriges Mädchen offenbar über Jahre von insgesamt acht Männern serienmäßig missbraucht worden. Nach Angaben der Polizei wurden die Verdächtigen im Alter zwischen 35 und 47 Jahren am Mittwoch unter anderem der Vergewaltigung und sexuellen Versklavung beschuldigt.
11.26 Uhr: Mädchenleiche in Australien nicht Madeleine McCann
Die Polizei in Australien hat ausgeschlossen, dass es sich bei einerkürzlich entdeckten Kinderleiche um das vermisste britische Mädchen Maddie handeln könnte. “Ich kann bestätigen, dass Madeleine McCann vollständig als mögliches Opfer ausgeschlossen wurde”, teilte Detective Superintendent Des Bray am Mittwoch mit.
11.11 Uhr: Höhepunkt im Urlauberreiseverkehr am Wochenende
An diesem Wochenende dürfte laut dem ÖAMTC der Urlauberreiseverkehr in diesem Sommer einen Höhepunkt erreichen. Auf den Transitrouten in Österreich wird es demnach sowohl nach Süden als auch nach Norden “zugehen”. “Auffällig ist heuer, dass sich das Verkehrsaufkommen zeitlich regelmäßiger verteilt.
11.04 Uhr: Ex. ÖOC-Präsident Leo Wallner mit 79 Jahren gestorben
Der ehemalige Präsident des Österreichischen olympischen Komitees (OÖC) und Ex-Chef der Casinos Austria, Leo Wallner, ist im Alter von 79 Jahren gestorben.
10.51 Uhr: Rettungsmitarbeiter nach Amokfahrt von Graz gekündigt
Ein Rettungsmitarbeiter des Grünen Kreuzes ist gekündigt worden, weil er nach seinen Erlebnissen bei der Amokfahrt in Graz aufgrund eines Traumas nicht mehr arbeitsfähig sein soll. Er ging in Krankenstand, wurde aber nach fünf Tagen gekündigt, berichteten steirische Medien. “Ich habe bis heute keine Krankmeldung”, meinte sein Chef gegenüber der APA zur Kündigung.
10.42 Uhr: Zwei österr. "Sehr Gut" beim europäischen Tunneltest
Europas Tunnel werden immer sicherer. Beim diesjährigen Tunneltest des ÖAMTC mit seinen europäischen Partnern wurden insgesamt 20 Röhren in Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz getestet. 14 erhielten die Note “Sehr gut” – darunter auch die beiden österreichischen Tunnel Roppen und Pfänder. Die restlichen sechs Tunnel wurden mit “Gut” bewertet, informierte der ÖAMTC.
10.41 Uhr: Touristen vor Waldbränden auf Sardinien auf der Flucht
Waldbrände haben auf der italienischen Insel Sardinien innerhalb weniger Stunden Dutzende Hektar Land erfasst. Zwei Großfeuer wüteten seit Dienstagnachmittag nahe der beliebten Badeortschaft San Teodoro und unweit der Gemeinde Porto Istana im Norden der Insel. Ein Hotel und einige Ferienhäuser mussten evakuiert werden. Auch Touristen flüchteten, berichteten italienische Medien.
10.36 Uhr: Erneut Flüchtling am Eurotunnel tödlich verunglückt
Beim Ansturm von Flüchtlingen auf den Tunnel unter dem Ärmelkanal ist auf der französischen Seite erneut ein Mensch ums Leben kommen. Ein Flüchtling aus dem Sudan im Alter zwischen 25 und 30 Jahren sei tödlich verunglückt, als er auf einen Zug zu gelangen versuchte, hieß es in der Nacht zum Mittwoch vonseiten der Polizei. Es war der neunte derartige Todesfall am Eurotunnel seit Anfang Juni.
10.12 Uhr: Erstmals zwei Spender-Hände in den USA transplantiert
Erstmals sind einem Kind zwei Spender-Hände transplantiert worden: Die Kinderklinik von Philadelphia gab am Dienstag (Ortszeit) bekannt, dass die zehnstündige Operation bei dem achtjährigen Zion Harvey aus Baltimore erfolgreich verlaufen sei.
9.39 Uhr: OMV steigt aus Bohrprojekt an der kroatischen Adria aus
Der Öl- und Gaskonzern OMV steigt aus dem Bohrprojekt in der kroatischen Adria aus. “Das Konsortium, bestehend aus Marathon Oil und OMV, hat beschlossen, die Lizenzen zurückzugeben, weil die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für ein langfristiges Investment nicht gegeben sind”, bestätigte ein OMV-Sprecher der APA kroatische Medienberichte.
9.22 Uhr: Italien plant drastische Einsparungen im Gesundheitswesen
Italiens Gesundheitswesen wird milliardenschweren Sparmaßnahmen unterzogen. Einsparungen in Höhe von zehn Milliarden Euro stehen dem Gesundheitssektor in den kommenden fünf Jahren bevor. Damit will die italienische Regierung um Premier Matteo Renzi Ressourcen für eine angekündigte Steuersenkung ab dem kommenden Jahren auftreiben.
8.48 Uhr: Schiff mit 14 toten Migranten auf Sizilien eingetroffen
In den Hafen der sizilianischen Stadt Messina ist am Mittwoch ein irisches Militärschiff mit den Leichen von 14 Migranten eingetroffen, die an Bord eines Flüchtlingsschiffes in libyschen Gewässern geborgen wurden. An Bord des irischen Schiffes befanden sich außerdem 453 Menschen, die gerettet werden konnten, wie die italienische Nachrichtenagentur ANSA berichtete.
8.40 Uhr: Mann filmte Frauen auf Toilette in Genfer Geschäft
Ein 31-jähriger Franzose hat in einem Geschäft in der Genfer Gemeinde Vernier Frauen ohne deren Wissen auf dem Klo gefilmt. Er wurde am Montag verhaftet. Zwei Frauen hatten ihn angezeigt. Der Mann versteckte sich in einer Kabine auf dem Damen-WC und steckte sein Telefon unter der Trennwand hindurch. Das Sicherheitspersonal des Geschäfts habe ihn in Schach gehalten, bis die Beamten eintrafen.
8.33 Uhr: Polizei erschoss Islamistenführer Ishaq
Der Anführer der militanten Islamistengruppe Lashkar-e-Jhangvi in Pakistan, Malik Ishaq, ist bei Zusammenstößen mit der Polizei erschossen worden. Ishaq und 13 seiner Anhänger seien am Mittwoch getötet worden, erklärte der Innenminister der östlichen Provinz Punjab, Shuja Khanzada.
7.39 Uhr: Ein Toter bei Unfall auf Südautobahn in Kärnten
Einen schweren Unfall hat mit einem Toten es am Mittwoch früh auf der Südautobahn in Kärnten gegeben. Gegen 07.00 Uhr krachte ein Pkw auf der Höhe der Raststation Wörthersee von hinten in einen Lkw. Der Pkw-Lenker starb an den Folgen des Zusammenpralls. Die A2 musste laut Polizei in Fahrtrichtung Italien komplett gesperrt werden. Alter und Geschlecht des Unfalllenkers sind noch unbekannt.
7.36 Uhr: Das bringt euch ein Upgrade auf Windows 10
Microsoft ist mit seinem Betriebssystem Windows auf rund 1,5 Milliarden Rechnern rund um die Welt präsent. Der US-Technologiekonzern hat aber Probleme, bei der Revolution der Computer- und Internetnutzung durch Smartphones und Tablets mitzuhalten. Seit Mittwoch ist das neue Windows-Betriebssystem am Markt, das den Konzern fit für die Zukunft machen soll
7.32 Uhr: Jüngster verurteilter Mörder in den USA aus Haft entlassen
Curtis Jones, der mit zwölf Jahren zum jüngsten verurteilten Mörder in den USA wurde, ist nach 16 Jahren aus dem Gefängnis entlassen worden. Das teilte die Sprecherin eines Gefängnisses in Florida mit, dessen genauer Standort nicht mitgeteilt wurde. Jones war 1999 ebenso wie seine damals 13-jährige Schwester wegen Mordes an der Freundin ihres Vaters zu 18 Jahren Haft verurteilt worden.
6.58 Uhr: Türkei hat sich laut USA gegen PKK-Angriff gewehrt
Die US-Regierung stuft die jüngsten türkischen Luftangriffe auf die kurdische PKK als einen eindeutigen Akt der Selbstverteidigung ein. Das sagten ranghohe Regierungsvertreter am Dienstag in Washington. Die in der Türkei verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK habe Anschläge auf türkische Polizisten verübt und sei der Aggressor.
6.56 Uhr: Entrüstung in Simbabwe nach Tötung von Löwe Cecil
Die Tötung eines bekannten 13 Jahre alten Löwen namens Cecil in Simbabwe durch einen amerikanischen Jäger hat im Internet einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Anfang Juli habe der im US-Staat Minnesota lebende Zahnarzt James Palmer ein totes Tier an ein Auto gebunden, teilte der Vorsitzende der Umweltorganisation Zimbabwe Conservation Task Force (ZCTF), Johnny Rodrigues, mit.
6.11 Uhr: Polizist vor Nigers Botschaft in Kairo erschossen
In der ägyptischen Hauptstadt Kairo ist ein Polizist erschossen worden, der die Botschaft von Niger bewachte. Zwei bewaffnete Männer hätten am Dienstagabend von einem Motorrad aus geschossen und dabei zudem einen zweiten Beamten verletzt, sagte ein Polizist. Die Angreifer seien entkommen.
6.08 Uhr: Twitter macht weiter Verlust - Umsatz steigt weiter
Twitter befindet sich nach dem Rücktritt von Vorstandschef Dick Costolo in einer ungewissen Phase des Übergangs. Nun konnte das Unternehmen zumindest einen überraschend hohen Umsatzanstieg vermelden. Doch die Euphorie der Anleger hielt nicht lange.
6.06 Uhr: Nigerias Armee befreite 30 Boko-Haram-Geiseln
Die nigerianische Armee hat nach eigenen Angaben 30 Geiseln, zumeist Kinder, aus der Gewalt der Islamistengruppe Boko Haram befreit. Im Zuge der Befreiung der Stadt Dikwa im nördlichen Bundesstaat Borno und ihrer Umgebung habe die Armee am Montag 30 Menschen “aus der Gewalt von Terroristen gerettet”, teilte Armeesprecher Sani Usman am Dienstag in einer Erklärung mit.
5.53 Uhr: Türkei marschiert immer mehr ins Chaos
Lange hatte der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan gedacht, er müsste die Jihadisten in Syrien nur nähren, und diese würden dann irgendwann seine Gegner stürzen und ermorden. Doch der syrische Präsident Bashar al-Assad ist immer noch an der Macht, und seit dem mutmaßlichen Terroranschlag in Suruc vergangene Woche ist der Islamische Staat (IS) endgültig ein türkisches Problem.
5.47 Uhr: IS- Anhänger plante Anschlag am Strand von Florida
US-Ermittler haben offensichtlich einen Terroranschlag am Strand von Florida durch einen Anhänger der Terrormiliz “Islamischer Staat” (IS) vereitelt. Das FBI war im April auf den 23-Jährigen aufmerksam geworden, weil er extremistische Äußerungen auf Facebook verbreitete und dort auch Werbung für den IS machte.
5.46 Uhr: Moody's behält Ost-Aussichten heimischer Banken negativ
Nicht nur für Ex-Banken wie die Heta hat es am Dienstag weniger positive Nachrichten gegeben. Die US-Ratingagentur Moody’s behält einen negativen Ausblick für die heimischen Großbanken. In den kommenden ein, eineinhalb Jahren dürften sich die Geschäftsbedingen in Ost- und Südosteuropäischen Staaten erschweren, teilte die Agentur Dienstagnacht in einem aktuellen Bericht mit.
3.56 Uhr: Mehr als 10.000 Finnen demonstrierten für Multikulturalismus
Mehr als 10.000 Menschen haben am Dienstagabend in der finnischen Hauptstadt Helsinki für Multikulturalismus demonstriert. Nach Angaben der Polizei verliefen die Kundgebungen friedlich, im Laufe des Abends strömten zudem immer mehr Menschen ins Stadtzentrum. Auch in Tampere und anderen Städten in Finnland gab es Demonstrationen.
22.26 Uhr: Flüchtlingsansturm am Eurotunnel in Frankreich
In Frankreich haben rund 2.000 Flüchtlinge in der Nacht auf Dienstag versucht, zum Tunnel unter dem Ärmelkanal vorzudringen. Frankreichs Innenminister Bernard Cazeneuve bestätigte die Zahlen der Betreibergesellschaft. Rund um die nordfranzösische Stadt Calais strandeten bisher rund 3.000 Flüchtlinge. Viele von ihnen versuchen nach Großbritannien zu gelangen, wo sie auf ein besseres Leben hoffen.
22.21 Uhr: EU-Kräfte gegen Schlepper im Mittelmeer einsatzfähig
Die europäischen Anti-Schlepper-Kräfte im südlichen Mittelmeer sind vollständig einsatzbereit. Wie das operative Hauptquartier in Rom am Dienstagabend mitteilte, haben die beteiligten EU-Staaten mittlerweile vier Schiffe sowie zwei Flugzeuge und drei Hubschrauber bereitgestellt.
22.18 Uhr: Prostituierte tötete mutmaßlichen US-Serienmörder
Im US-Bundesstaat West Virginia hat eine Prostituierte einen mutmaßlichen Serienmörder aus Notwehr erschossen. Die Polizei fand im Kofferraum des Mannes mehrere Messer, eine Axt, eine Machete, ein Vorschlaghammer, Plastiksackerln, Bleichmittel und Handschellen. Die Behörden vermuten daher, dass die Frau nur knapp einem Serienmörder entgangen ist.
20.13 Uhr: Wahl-Russe Gerard Depardieu erhielt Einreiseverbot in der Ukraine
Gerard Depardieu (66), Wahl-Russe und französischer Filmstar, darf für die kommenden fünf Jahre nicht mehr in die Ukraine reisen. Dies sei im Interesse der nationalen Sicherheit, begründete der Geheimdienst der Ex-Sowjetrepublik am Dienstag knapp. Depardieu gilt als Freund von Kremlchef Wladimir Putin und hatte 2013 nach Kritik an Frankreichs Steuersystem einen russischen Pass erhalten.
20.08 Uhr: 35-jähriger Arbeiter im Bez. Murau von Gestein erdrückt
Ein Arbeiter ist am Dienstag bei einem Steinbruch im Gemeindegebiet von Katsch (Bezirk Murau) von rund drei Kubikmeter nachrutschendem Gesteinsmaterial zur Gänze verschüttet worden. Wie die Polizei berichtete, wurde der 35-Jährige von Kollegen und Helfern der Freiwilligen Feuerwehr nur noch tot geborgen.
18.30 Uhr: 24 Menschen starben bei Brand in Möbelfabrik in Kairo
Bei einem Brand in einer Möbelfabrik im Norden Kairos sind nach Angaben des ägyptischen Gesundheitsministeriums mindestens 24 Menschen gestorben. Zudem seien 24 weitere verletzt worden, sagte ein Sprecher der Behörde am Dienstag. Berichten zufolge sind die meisten Opfer Arbeiter in der Fabrik. Zunächst war von 19 Todesopfern die Rede.
(Quelle: salzburg24)