16.51 Uhr: Spanisches Dorf zog Jahreswechsel um zwölf Stunden vor
Ein kleines Dorf in Spanien hat den Beginn des neuen Jahres um zwölf Stunden vorgezogen. In Villar de Corneja gehen die Uhren zwar nicht anders, doch die 16 Menschen, die in der Gemeinde etwa 150 Kilometer westlich der Hauptstadt Madrid ständig leben, feierten den Jahreswechsel am Donnerstag trotzdem schon mittags. Der Grund: Das sehr hohe Durchschnittsalter der Dorfbewohner.
16.25 Uhr: “Wohngemeinschaft” von Tiger und Ziege nun mit Webkameras
Die ungewöhnliche Tierfreundschaft zwischen einem Tiger und einem Ziegenbock in einem russischen Zoo kann nun auch live im Internet verfolgt werden. Die Leitung des Tierparks bei Wladiwostok habe am Freigehege von “Amur” und “Timur” vier Kameras angebracht, berichteten Medien in Moskau am Donnerstag.
16.01 Uhr: Silvester rund um den Globus
Das Neue Jahr hat am anderen Ende der Welt schon begonnen. Als erste auf dem Globus können alljährlich die Bewohner von Samoa und der Weihnachtsinsel Kiritimati das neue Jahr begrüßen. Auch Sidney ist schon im Jahr 2016 angekommen. In Europa strömten bereits die ersten Partybesucher zusammen.
16.01 Uhr: Mörder lieferten sich in Argentinien Schießerei mit Polizei
Wenige Tage nach ihrer spektakulären Flucht aus einem argentinischen Hochsicherheitsgefängnis haben sich drei verurteilte Mörder eine Schießerei mit der Polizei geliefert. Die drei Männer hätten am frühen Donnerstagmorgen an einer Landstraße rund 130 Kilometer südlich von Buenos Aires das Feuer auf die Beamten eröffnet, teilten die Behörden mit.
14.41 Uhr: Neues Quartier für 100 Asylwerber in Graz
Eine neues Großquartier für Asylwerber entsteht dieser Tage in Graz-Andritz. Innenministeriums-Sprecher Alexander Marakovits bestätigte im Gespräch mit der APA Medienberichte, wonach ein ehemaliges Seniorenheim zur Unterkunft für 100 Flüchtlinge werden soll. Anfang Jänner sollen bereits die ersten Asylwerber einziehen.
14.31 Uhr: Polens Regierung hält trotz EU-Kritik an Mediengesetz fest
Ungeachtet massiver Kritik von Medienverbänden und EU-Kommission rückt das Parlament in Polen nicht von einem äußerst umstrittenen Mediengesetz ab. Nach der Verabschiedung im Sejm, dem Unterhaus, sprach sich in der Nacht zum Donnerstag auch die Senatskommission für Kultur und Wirtschaft für die Annahme des Antrags ohne Änderungen aus, wie die Agentur PAP berichtete.
13.41 Uhr: Putin wünscht sich für 2016 Dialog mit Obama
Der russische Präsident Wladimir Putin hat in Neujahrsschreiben an US-Präsident Barack Obama und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel den Wunsch Moskaus nach einem konstruktiven Dialog bekräftigt. Im Telegramm an Obama betonte Putin, dass Russland und die USA gemeinsam neuen Gefahren trotzen könnten.
13.31 Uhr: Gute Vorsätze zum Jahreswechsel – Papst will mehr beten
Auch der Papst fasst gute Vorsätze für das neue Jahr. 2016 wolle er sich mehr Zeit für das Beten nehmen, sagte Franziskus bei einer Begegnung mit den Pueri Cantores, einer Vereinigung katholischer Jugendchöre, am Donnerstag im Vatikan.
12.41 Uhr: Fünf Verletzte bei Frontalcrash in der Steiermark
Fünf Verletzte hat am Mittwochabend ein Verkehrsunfall bei Hartberg in der Steiermark gefordert. Ein 28-Jähriger war mit seinem Kleintransporter auf das Bankett der Landstraße geraten, wo er gegen einen Begrenzungspflock stieß. Daraufhin geriet er laut Polizeiangaben auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal gegen ein entgegenkommendes Auto, gelenkt von einem 49-jährigen Mann.
12.41 Uhr: Kühtai brach mit längster “Skifahrerkette” Weltrekord
Der Tiroler Wintersportort Kühtai hat offenbar den Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft. Wie das Tourismusbüro Kühtai bekannt gab, konnte Mittwochabend der Weltrekord in der Disziplin “Meiste Teilnehmer einer Skifahrerkette” gebrochen werden. 73 Wintersportler aus fünf verschiedenen Nationen fuhren eine Minute Hand in Hand die Piste hinab, ohne dass die Kette brach.
12.31 Uhr: Geplanter Silvester-Anschlag – Sechs Festnahmen in Belgien
Die belgische Polizei hat am Donnerstag sechs weitere Verdächtige festgenommen, die an der Planung von Terroranschlägen zu Silvester beteiligt gewesen sein sollen. Die Festnahmen seien im Rahmen von insgesamt sieben Hausdurchsuchungen im Brüsseler Stadtgebiet sowie in Sint-Pieters-Leeuw im Umland der Hauptstadt erfolgt, teilte die Staatsanwaltschaft mit.
12.11 Uhr: Elbphilharmonie Hamburg ein Jahr vor ihrer Eröffnung
Es ist bereits jetzt der am meisten Aufsehen erregende Kulturneubau des neuen Jahrtausends. Die Silhouette der Elbphilharmonie Hamburg gleicht auch in natura jenen Renderings, die seit Jahren für das spektakuläres Bauwerk Werbung machen. In einem Jahr, am 11. Jänner 2017, wird eröffnet. Die APA durfte exklusiv einen Baustellenbesuch machen und auch den zentralen Konzertsaal von innen besichtigen.
12.11 Uhr: Ferrari gibt am Montag Börsendebüt in Mailand
Der italienische Autohersteller Ferrari geht am Montag in Mailand an die Börse. Es handelt sich um den zweiten Börsengang nach dem erfolgreichen IPO in New York im Oktober. Die Börsennotierung in Mailand steht im Zusammenhang mit der am 3. Dezember besiegelten Trennung von der Muttergesellschaft Fiat Chrysler Automobiles (FCA).
11.41 Uhr: Erneut Tausende von Flüchtlingen in Piräus angekommen
Der Flüchtlingszustrom von der Türkei nach Griechenland hält an: Donnerstagfrüh kamen gut 3.600 Menschen im Hafen von Piräus an. Sie waren in den vergangenen Tagen von der Türkei auf die griechischen Inseln Samos, Chios und Lesbos übergesetzt, wie die Küstenwache mitteilte. Fast alle wollten weiter nach Westeuropa, großteils stammten sie aus Syrien, berichteten Reporter, die Flüchtlinge befragten.
11.01 Uhr: Peking baut zweiten chinesischen Flugzeugträger
China arbeitet am Bau seines zweiten Flugzeugträgers. Das 50.000 Tonnen schwere Schiff werde derzeit in der nordchinesischen Hafenstadt Dalian konstruiert, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums laut Staatsmedien am Donnerstag. Das Kriegsschiff soll demnach ein komplett in China geplanter und umgesetzter Neubau sein und sich damit vom erstem Flugzeugträger des Landes absetzen.
10.30 Uhr: Amazon spendet Erlös aus Pegida-Hymne an Flüchtlinge
Der Online-Händler Amazon will nach eigenen Angaben seine Einnahmen aus dem Verkauf der sogenannten Pegida-Hymne an Flüchtlinge spenden. “Die Erlöse von Amazon aus dem Verkauf dieses Songs gehen an eine gemeinnützige Organisation zur Unterstützung von Flüchtlingen”, heißt es auf der Webseite des Online-Verkaufportals neben dem Lied.
10.11 Uhr: Früherer Pastor in Ruanda wegen Völkermords verurteilt
Ein Ex-Pastor ist in Ruanda wegen der Ermordung dutzender Angehöriger der Tutsi-Volksgruppe, die in seiner Kirche während des Völkermords 1994 Zuflucht suchten, verurteilt worden. Der 64-jährige Jean Uwinkindi wurde vom Hohen Gericht der Hauptstadt Kigali des Völkermords und des Verbrechens gegen die Menschlichkeit schuldig befunden und zu lebenslanger Haft verurteilt, berichtete die “New Times”.
10.01 Uhr: Turbulenzen auf Air-Canada-Flug – Mehr als 20 Verletzte
Bei Turbulenzen während eines Fluges von Air Canada sind 21 Menschen verletzt worden. Wie die Fluglinie mitteilte, geschah dies am Mittwoch während eines Fluges von Shanghai nach Toronto. Dies sei für die Passagiere eine sehr beunruhigende Erfahrung gewesen, sagte der Geschäftsführer von Air Canada, Klaus Goersch.
9.49 Uhr: Brüssel: Silvesterfeuerwerk aus Angst vor Anschlägen abgesagt
Aus Angst vor Anschlägen sind das Silvesterfeuerwerk und andere öffentliche Feierlichkeiten zum Jahreswechsel in Brüssel abgesagt worden. Das sagte Bürgermeister Yvan Mayeur am Mittwochabend im öffentlich-rechtlichen Fernsehsender RTBF.
9.01 Uhr: 72-Jährige bei Gleitschirm-Unfall in Tirol schwer verletzt
Eine 72-jährige Holländerin hat am Mittwoch bei einem Flug mit einem Tandemgleitschirm im Skigebiet Isskogel in Gerlos (Bezirk Schwaz) schwere Verletzungen erlitten. Nach Angaben der Polizei stolperte die Urlauberin beim Startvorgang gemeinsam mit einem 52-jährigen Einheimischen. Die beiden stürzten über eine Kuppe auf die darunterliegende Wiese.
9.01 Uhr: Toter und Verletzte bei Neujahrsfeiern auf Philippinen
Bereits vor dem Höhepunkt der Neujahrsfeiern hat es auf den Philippinen zahlreiche Opfer durch Böller und Schüsse in die Luft gegeben. Bei den chaotischen Festivitäten wurden seit dem 21. Dezember 185 Menschen verletzt, während ein Mensch durch Schüsse starb, wie die Behörden am Donnerstag mitteilten.
9.01 Uhr: Wieder Proteste zum Akademikerball geplant
Die Gegner des von der FPÖ ausgerichteten “Wiener Akademikerballs” (der ehemalige Ball des Wiener Burschenschafter-Korporationsrings/WKR-Ball) werden am Tag des Events am 29. Jänner wieder auf die Straße gehen. Zwar verzichtet die Plattform “NOWKR” dieses Jahr auf Aktionen, die Gruppierung “Offensive gegen Rechts” (OGR) hat aber bereits zu einer Kundgebung aufgerufen.
8.31 Uhr: Kleinkind in Kärnten nach Sturz von Stuhl bewusstlos
Von einem Stuhl gestürzt ist am Mittwochnachmittag ein zweieinhalbjähriges Kind aus den Niederlanden in einem Ferienhaus in Kötschach-Mauthen (Bezirk Hermagor). Nach dem Sturz aus einer Höhe von etwa 45 Zentimetern war das Kind kurz bewusstlos, weshalb es in Begleitung der Mutter vom Rettungshubschrauber ins Osttiroler Bezirkskrankenhaus Lienz gebracht wurde.
7.11 Uhr: Verzweifelter Kampf gegen Fluten im US-Bundesstaat Missouri
Im US-Bundesstaat Missouri kämpfen die Einsatzkräfte weiter gegen steigende Wasserpegel an. Soldaten und freiwillige Helfer stapelten am Mittwoch Sandsäcke, um weitere Überschwemmungen zu verhindern. “Wir haben noch nie solch einen hohen Wasserstand erlebt”, sagte Gouverneur Jay Nixon dem TV-Sender CNN. Der Pegel des Flusses Mississippi soll laut Wetterbehörden am Donnerstag weiter steigen.
7.08 Uhr: Guns N’ Roses feiern im April Comeback bei US-Festival
Die US-Rockband Guns N’ Roses plant einem Bericht zufolge ein Comeback. Erstmals seit 1993 wollen Sänger Axl Rose und Gitarrist Slash beim Coachella-Festival im April wieder gemeinsam auf der Bühne stehen, wie das US-Musikmagazin “Billboard” berichtete. Auf die beiden Auftritte bei dem Festival in Kalifornien könnte demnach eine ganze Tour folgen.
6.41 Uhr: US-Fernsehstar Bill Cosby nach Anklage auf Kaution frei
Nach zahlreichen Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs gegen Bill Cosby ist erstmals Anklage gegen den Komiker erhoben worden. Der 78-Jährige, bekannt unter anderem aus der Sitcom “Die Bill Cosby Show”, muss sich in Pennsylvania wegen mutmaßlicher schwerer sexueller Nötigung verantworten. Damit drohen ihm zehn Jahre Haft. Er stimmte einer Millionenkaution zu und musste deshalb vorerst nicht in Haft.
1.01 Uhr: 51 Flüchtlinge in Viehtransporter in Costa Rica entdeckt
51 Flüchtlinge aus Asien und Afrika sind in Costa Rica in einem Viehtransporter entdeckt worden. Der Lkw sei am Mittwoch in der Stadt Herradura angehalten worden, wie das Ministerium für öffentliche Sicherheit mitteilte. Die meisten Flüchtlinge stammten den Angaben zufolge aus Nepal, andere aus Bangladesch, Somalia, Eritrea, dem Irak und Pakistan.
0.41 Uhr: Wiener Silvesterpfad mit verstärktem Polizeiaufgebot
Heute, Donnerstag, geht in Wien zum 26. Mal der Silvesterpfad über die Bühne. Ab 14.00 Uhr wird an insgesamt 13 Standorten in der City beziehungsweise im Prater und der Seestadt Aspern buntes Musik- und Unterhaltungsprogramm bei freiem Eintritt geboten. Infolge der Terrorwarnung an europäische Hauptstädte wird die Open-Air-Party heuer mit verstärktem Polizeiaufgebot gesichert.
0.11 Uhr: Weltbevölkerung überwiegend optimistisch für 2016
Weltweit sind die Menschen mehrheitlich glücklich und sehen auch positiv ins kommende Jahr. Dem Umfrageinstitut Gallup zufolge, das 66.000 Personen zu Ansichten und Erwartungen befragt hat, gaben zwei Drittel der Personen (66 Prozent) an, mit dem Leben glücklich zu sein. Weitere 54 Prozent sagten, dass 2016 besser als 2015 wird. Die regionalen Unterschiede waren hier aber teils enorm.
23.11 Uhr: Zehntausende fliehen vor Fluten in Südamerika
Nach heftigem Regen in Südamerika sind rund 130.000 Menschen vor den Überschwemmungen geflohen. Allein in Paraguay verließen rund 100.000 Menschen ihre Häuser, wie die Regierung am Mittwoch mitteilte. Die Pegel der Flüsse Paraguay und Uruguay stiegen weiter. In Uruguay brachten sich rund 17.000 Menschen vor den Fluten in Sicherheit, in Argentinien weitere 11.000.
21.01 Uhr: Temperatur am Nordpol stieg auf null Grad
Mit Temperaturen um null Grad ist es in der Nordpolregion derzeit ungewöhnlich warm. Üblicherweise herrschen dort zu dieser Jahreszeit eisige minus 30 bis minus 40 Grad. Jetzt ergeben Messungen milde Werte um Null Grad.
(Quelle: salzburg24)