Dabei kann er noch von Glück reden, denn er wurde damals zu lebenslanger Haft ohne Bewährung verurteilt. Aufgrund eines besonderen Gesetzes ist diese drakonische Strafe möglich, wenn der Beschuldigte zum dritten Mal eine kleinkriminelle Tat verübt hat. Und dies war bei dem nunmehr 58-Jährigen der Fall, wie Medien am Donnerstag (Ortszeit) berichteten.
Freudentränen bei Familie
Die Familie des Mannes reagierte nach der Freilassung mit großer Erleichterung und Freudentränen. "Ich bin völlig zusammengebrochen. Ich habe nur meine Hände zum Himmel gestreckt und gesagt: Gott, ich danke dir, ich danke dir", sagte eine Nichte dem Fernsehsender WBRC. Die Familie werde ihn jetzt so gut wie möglich unterstützen, eine Arbeit zu finden. Dem Richter sagte der Mann laut Medienberichten, Tischler werden zu wollen.
(Quelle: apa)