Eine Frau ist in Indonesien von einem vier Meter langen Python angegriffen und getötet worden. Nach Angaben eines Behördensprechers hatte ihre Familie nach der 74-Jährigen gesucht, nachdem sie nicht von der Arbeit auf einem Feld in der Provinz Süd-Sulawesi zurückgekehrt war.
Python: Bissspuren an Kopf und Beinen
Ihre Tochter fand schließlich ihre Leiche nahe dem Haus der Familie. Die Tote hatte Bissspuren am Kopf und an den Beinen, ganz in der Nähe wurde die riesige Pythonschlange entdeckt.
Schlange verschlingt Körper bis zu Schultern
Dorfbewohner erschlugen den Python nach Angaben des Behördensprechers. Ihren Berichten zufolge hatte die Würgeschlange die Frau bis zu den Schultern verschlungen und dann wieder ausgespien.
Todesfälle durch Würgeschlangen sind selten, doch werden aus Indonesien immer wieder ähnliche Fälle gemeldet. Erst vor einem Monat war in der selben Provinz die Leiche einer Frau im Magen eines Pythons entdeckt worden.
Pythons töten durch Erwürgen
Pythons sind eine Familie großer, nicht-giftiger Schlangen, die hauptsächlich in Afrika, Asien und Australien vorkommen. Sie sind bekannt für ihre Fähigkeit, große Beute zu erlegen, die sie durch Umschlingen und Erwürgen überwältigen. Pythons können sehr groß werden, einige Arten wie der Netzpython erreichen Längen von über sechs Metern. Sie leben in einer Vielzahl von Lebensräumen, von Regenwäldern bis hin zu Grasländern, und sind an eine semi-aquatische Lebensweise angepasst. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Säugetieren und Vögeln. Trotz ihrer Größe gelten sie für den Menschen in der Regel nicht gefährlich.
(Quelle: salzburg24)
