Welt

99 Prozent der Österreicher sind "Naschkatzen"

ARCHIV - In eine Tafel Schokolade bei§t eine Frau am 30.01.2009 in K?ln. Wer mit Hunger in den Supermarkt geht, kauft meist zu viel. Das ist bekannt. Woran das liegt und was der Hunger noch mit der Wahrnehmung macht, haben W?rzburger Wissenschaftler herausgefunden. Und sie haben zugleich Tipps f?r Fastende parat. Foto: Oliver Berg dpa/lby (zu dpa Gespr?ch "Psychologe: Hunger ver?ndert die Wahrnehmung" vom 03.03.2012) +++(c) dpa - Bildfunk+++
Veröffentlicht: 28. Oktober 2014 13:07 Uhr
Schokolade, Fruchtgummi und Co. stehen nicht nur zu Halloween hoch im Kurs: 99 Prozent der Österreicher sind "Naschkatzen" und essen zumindest hin und wieder Süßes. Gesündigt wird vor allem in der Weihnachtszeit gesündigt, so eine am Dienstag veröffentlichte Umfrage des Wiener Instituts MindTake Research.

Für fast zwei Drittel der 500 interviewten Österreicher sind bestimmte Anlässe ein Grund, mehr Süßigkeiten zu konsumieren als sonst. Advent- und Weihnachtszeit liegt dabei ganz vorne, aber auch zu Ostern wird vermehrt genascht, gefolgt von Silvester. Halloween liegt mit dem Valentinstag auf Platz vier.

26 Euro im Monat für Süßes

Pro Haushalt werden monatlich etwa 25,94 Euro für Süßes ausgegeben. 75 Prozent greifen am liebsten zu Tafel-Schokolade, gefolgt von Keksen (68 Prozent), diversen anderen Schoko-Artikeln (52 Prozent), Kaugummi (43 Prozent) und Fruchtgummi (41 Prozent). Am unbeliebtesten ist Lakritze, auf die 85 Prozent lieber verzichten.

Schokolade ist purer Genuss

Für 70 Prozent ist Süßes schlichtweg purer Genuss. Fast jeden Zweiten (42 Prozent) treibt der Heißhunger zum Sündigen und 40 Prozent gönnen sich gerne eine Nachspeise. Jeder Fünfte (20 Prozent) belohnt sich selbst mit Naschereien, bei weiteren 15 Prozent ist es einfach Gewohnheit.

Geschlechtsspezifische Unterschiede

Ihre Gemütslage spielt für zwei Drittel keine Rolle. Beim restlichen Drittel ist die Stimmung von Bedeutung, aber nach Geschlechtern unterschiedlich: So konsumieren Männer Schokolade und Co. eher, wenn es ihnen besonders gut geht; Frauen hingegen, wenn sie in schlechter Verfassung sind.

Süßes oft auch als Geschenk

Süßes ist auch als Geschenk beliebt: Nummer 1 der schokoladigen Mitbringsel ist Merci (21 Prozent), gefolgt von Milka (18 Prozent) und Lindt (acht Prozent).

 

(APA)

(Quelle: salzburg24)

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