Veröffentlicht: 28. September 2015 19:35 Uhr
Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) hat am Montag bei mehreren Rettungseinsätzen vor der libyschen Küste 373 Flüchtlinge an Bord des Schiffes "Dignity One" genommen. Wie ein MSF-Sprecher sagte, wurden die geretteten Flüchtlinge, darunter zahlreiche Frauen und Kinder, nach Italien gebracht.
Die Rettungseinsätze erfolgten den Angaben zufolge in den internationalen Gewässern. Libyen ist rund 300 Kilometer von der italienischen Insel Lampedusa entfernt. In Libyen gibt es zwei rivalisierende Regierungen. Die um sich greifende Unsicherheit und der Kontrollverlust der Behörden erleichtert Schleppern das Geschäft mit Flüchtlingen.
(Quelle: salzburg24)