Im Vergleichszeitraum 2017 betrugen das Minus noch 326 Millionen Euro. Der Sonderverwalter der Airline, Luigi Gubitosi, äußerte die Hoffnung, dass die Regierung in Rom einen raschen Beschluss über den Alitalia-Verkauf ergreifen werde. Alitalia steckt seit Jahren in der Krise und hatte im Frühjahr 2017 Insolvenz angemeldet.
Die Airline erhielt nach eigenen Angaben drei Kaufangebote, eines stammt von der AUA-Mutter Lufthansa und eines von Easyjet. Das dritte Angebot soll Medienberichten zufolge die ungarische Billigfluggesellschaft Wizz Air abgegeben haben. Eine Entscheidung über einen Verkauf wird bis Oktober erwartet. Die Regierung in Rom drängt darauf, dass Alitalia mehrheitlich in italienischer Hand bleibt.
(APA)
(Quelle: salzburg24)