Die Wasserkraft bleibt der BP-Analyse zufolge stabil bei rund 7 Prozent, die Erneurbaren Energien inklusive Bio-Treibstoffe steigen auf rund 7 Prozent. Die Nuklearenergie verharrt bei rund 5 Prozent.
Auf dem dritten Rang der Ölproduzenten liegt Russland, das weiter größter Energie-Exporteur der Welt bleibt, so BP im "Energy Outlook 2035". Gleichzeitig werde Europa der größte Energieimporteur am Erdball bleiben. In 20 Jahren wird der Energiebedarf dem Energieriesen zufolge um 37 Prozent höher liegen als derzeit - vor allem wegen Mehrbedarfs in Indien und China.
Der Schieferöl- bzw. -gasboom in den USA dürfte dem Energiekonzern zufolge "nicht ansteckend" sein, also nicht überschwappen auf andere Weltregionen. BP-Österreich-Chefin Gerlinde Hofer und Alexander Naumov, BP Global Oil Markets Economist, präsentierten den "Energy Outlook 2035" am Mittwoch in Wien.
(Quelle: salzburg24)