Veröffentlicht: 28. Oktober 2014 14:47 Uhr
Rund 20 Bergarbeiter sind am Dienstag laut Fernsehberichten durch eine Explosion in einer Kohlegrube in der Türkei unter Tage eingeschlossen worden. Wie zwei TV-Sender berichteten, waren Rettungskräfte im Einsatz, um die Arbeiter zu bergen. Demnach ereignete sich das Unglück in der Stadt Ermenek im Süden der Türkei. Erst im Mai hatte die Türkei das schwerste Grubenunglück ihrer Geschichte erlebt.
301 Kumpel starben bei dem Unglück in der Mine in Soma im Westen des Landes. Die Tragödie löste Proteste gegen die Regierung von Recep Tayyip Erdogan aus, der inzwischen Staatspräsident ist.
(Quelle: salzburg24)