Welt

Arbeitsplatzsicherheit ist den Berufstätigen am wichtigsten

Arbeitsplatzsicherheit ist für viele mitentscheidend
Veröffentlicht: 27. Juli 2018 10:14 Uhr
Die Sicherheit des Arbeitsplatzes ist den berufstätigen Österreichern am wichtigsten. Auch die Sinnhaftigkeit der Tätigkeit rangiert ganz oben. Das ist das am Freitag veröffentlichte Ergebnis einer Umfrage des Linzer Meinungsforschungsinstitutes IMAS bei 1.027 Personen ab 16 Jahren im vergangenen März/April. Nicht ganz vorne zu finden sind in der Liste hingegen guter Verdienst und hohes Ansehen.

Demnach ist die Sicherheit des Arbeitsplatzes für 61 Prozent der Befragten sehr wichtig, für ebenso viele, dass man einen Sinn in dem erkennt, was man tut. 60 Prozent ist auch ein gutes Betriebsklima ein Anliegen. Danach folgen selbstständiges Arbeiten, guter Verdienst, Wertschätzung durch den Vorgesetzten und Anerkennung der Leistungen durch andere. An das Ende der Auswahlliste wurden dagegen zusätzliche Sozialleistungen, hohes Ansehen oder Kinderbetreuungsplätze im Unternehmen gereiht. Bei den selbstständig Erwerbstätigen spielen Sinn empfinden, die Selbstständigkeit und die Verwirklichung eine große Rolle. Die Unselbstständigen wiederum legen mehr den Fokus auf Sicherheit, Wertschätzung, guten Kontakt zum Chef sowie das Betriebsklima.

Bei der ursprünglichen Berufswahl war das anders: Da seien guter Verdienst, Interesse sowie Freude an der Tätigkeit am meisten ausschlaggebend. Weniger Gewicht sei bei dieser Weichenstellung im Leben auf Sicherheit und Aufstiegschancen gelegt worden. Bei selbstständig Tätigen war wenig überraschend schon die Selbstständigkeit an sich ein starkes Argument.

Die Meinungsforscher fragten zudem nach einer Bewertung der aktuellen Arbeitsstelle. Das Ergebnis: Von den unselbstständig Erwerbstätigen sind 54 Prozent "sehr zufrieden", weitere 41 "einigermaßen zufrieden", zusammen also 95 Prozent. Noch besser fiel das Urteil der Selbstständigen aus: 75 Prozent sind sehr, weitere 24 einigermaßen zufrieden - zusammengezählt 99 Prozent.

(APA)

(Quelle: salzburg24)

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