Eine alles andere als unumstrittene Endrunde in Katar hat mit Argentinien am Sonntag einen unumstrittenen neuen Fußball-Weltmeister hervorgebracht. Angeführt von Lionel Messi behielten die Südamerikaner in einem verrückten Endspiel die Oberhand gegen Titelverteidiger Frankreich und boten einmal mehr bei dieser WM Drama vom Feinsten. Die mentale Kraftprobe namens Elfmeterschießen ging schließlich mit 4:2 an Argentinien.

WM-Ekstase in ganz Argentinien
Tränen flossen wohl hektoliterweise in Argentinien, das nicht zuletzt von hoher Inflation und einer wirtschaftlichen Krise geplagt wird. "Das ist ein historischer Moment für unser Land. Die Leute sollen das genießen", meinte Weltmeistertrainer Lionel Scaloni.
"Messis Argentinien berührt den Himmel in Katar", schrieb die argentinische Zeitung "La Nacion", "Ole" schwärmte gar von "Ewiger Herrlichkeit, Messi" und war überzeugt: "Die Welt ist heute ein gerechterer Ort. Ehre sei Gott, Ehre sei Messi." Sogar Maradona habe Messi nun in den Schatten gestellt: "Heute wird Messi der beste Spieler der Geschichte – sorry Diego."
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(Quelle: salzburg24)

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