Dazu sollen weniger Fahrkarten ausgegeben werden, zugleich werden weniger Fähren für die Überfahrt zum Festland eingesetzt. Die Migranten sollten nach ihrer Registrierung "etwas länger" auf den Inseln bleiben, hieß es. Um die Inseln nicht zu überlasten, sollten die registrierten Migranten auf drei großen Fähren untergebracht werden, die in den Häfen der Inseln Lesbos, Chios und Samos angelegt haben, teilte der Minister weiter mit.
Nachdem der nördliche Nachbar Mazedonien seine Grenze teilweise geschlossen hat, hat sich in Griechenland bereits jetzt ein Rückstau von Tausenden Flüchtlingen gebildet. Auch am Freitag waren mehrere tausend Menschen auf dem Weg nach Norden - in der Hoffnung, doch noch nach Mitteleuropa reisen zu dürfen. Mazedonien lässt aber nur wenige Syrer und Iraker passieren. Die griechischen Aufnahmelager sind überfüllt.
(Quelle: salzburg24)