Klägerin war die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH) an der Uni Wien, die die Aufführung organisiert hatte.
Schauspieler mit Kunstblut bespritzt
Bei der Performance waren mehrere Dutzend "Identitäre" kurz nach Beginn in den von der ÖH angemieteten Hörsaal eingedrungen. Sie hatten die Bühne gestürmt und dort ein Transparent mit der Aufschrift "Heuchler" entrollt, Flugblätter in die Menge geworfen und Schauspieler und Publikum mit Kunstblut bespritzt. Laut dem der APA vorliegenden "Endbeschluss" des Bezirksgerichts Innere Stadt müssen die "Identitären" Störungen dieser Art künftig unterlassen. Außerdem wurden sie dazu verurteilt, die Prozesskosten der ÖH von rund 1.400 Euro zu übernehmen.
(APA)
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(Quelle: salzburg24)