Weil es kaum noch Hoffnung auf Überlebende gibt, haben die australischen Behörden am Montag die Suche nach einem in Seenot geratenen tansanischen Fischerboot eingestellt. Die Flugzeuge hätten zwar Trümmer im Wasser gesichtet, aber nicht das Schiff gefunden, teilte die australische Seesicherheitsbehörde (Amsa) mit.
Am Sonntag waren zwei Flugzeuge in das Gebiet nahe der Antarktis, etwa 3.200 Kilometer südwestlich von Perth geschickt worden, wo zuvor ein Notruf abgesetzt worden war. Selbst wenn die Besatzung es in eine Rettungsinsel geschafft habe, gebe es keine Aussicht, dass sie die sieben Meter hohen Wellen in dem eiskalten Wasser überlebt haben könne, folgerten Experten nach Angaben der Amsa.
Bisher ist es den australischen Behörden nicht gelungen, den Besitzer des etwa 75 Meter langen Schiffes zu kontaktieren. Wie viele Menschen an Bord waren, war zunächst nicht bekannt. Laut Amsa liegen Hinweise vor, dass das Schiff illegalen Fischfang betrieben haben könnte.
(Quelle: salzburg24)
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