Welt

Australier gewann bei Heimatfilm-Festival

De Heer setzte sich mit Aborigines auseinander
Veröffentlicht: 31. August 2014 12:11 Uhr
Der australische Regisseur Rolf de Heer hat mit seinem Film "Charlie's Country" beim 27. Festival "Der neue Heimatfilm" in Freistadt in Oberösterreich den mit 2.222 Euro dotieren Spielfilmpreis gewonnen. Bester Dokumentarfilm wurde "Wir können nicht den hellen Himmel träumen" der Regisseurin Carmen Tartarotti, wie die Veranstalter am Sonntag bekannt gaben.

"Charlie's Country" sei ein Film, der sich realistisch mit der Situation der Aborigines in Australien auseinandersetze, so die Jury. Das sehr wichtige Thema sei in einer eindringlichen Geschichte durch einen großartigen Schauspieler dargestellt worden.

Der mit 1.000 Euro dotierte Dokumentarfilmpreis "Wir können nicht den hellen Himmel träumen" von Tartarotti dokumentiert den Versuch zweier Nonnen, den Niedergang ihres Südtiroler Klosters hinauszuzögern. In einer respektvollen Annäherung an die Charaktere und ihre Umgebung werde ein Gefühl der Zeitlosigkeit vermittelt, so die Jury-Begründung.

Eine lobende Erwähnung erhielt der Film "Zum Beispiel Suberg" von Simon Baumann. Der Film fiel besonders durch das gekonnte Einsetzen von Filmsprache auf, so die Jury. Das 28. Festival "Der neue Heimatfilm" wird Ende August 2015 stattfinden.

(Quelle: salzburg24)

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