Welt

AUVA-Vorstand entscheidet über verordneten Sparkurs

Einstimmigkeit ist im AUVA-Gremium nicht zu erwarten
Veröffentlicht: 21. August 2018 04:00 Uhr
Der Vorstand der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) entscheidet am Dienstag über den von der Bundesregierung verordneten Sparkurs. 430 Millionen Euro müssen jährlich hereingebracht werden, 135 Millionen davon durch Verwaltungseinsparungen und Kooperationen. Es wird wohl Gegenstimmen geben.

Einstimmigkeit ist in dem 14-köpfigen Gremium nicht zu erwarten, zumindest die fünf SP-Arbeitnehmervertreter dürften dagegenstimmen.

Beiträge sollen gesenkt werden

Die Sitzung beginnt um 14 Uhr. Beraten wird jenes Paket, das Gesundheits- und Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) kürzlich zusammen mit der ÖVP und AUVA-Obmann Anton Ofner vorgestellt hat. Es verspricht den Arbeitgebern eine Senkung ihrer Beiträge von zunächst 1,3 auf 1,2 und später auf 0,8 Prozent.

Freizeitunfälle sollen von anderen bezahlt werden

295 Millionen Euro sollen unter anderem dadurch aufgebracht werden, dass die AUVA im Zuge der Kassenreform etwa die Behandlung von Freizeitunfällen durch andere Träger bezahlt bekommt. Die AUVA-Spitäler sollen in eine Betriebs-GmbH ausgelagert werden.

(APA)

(Quelle: salzburg24)

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