Seine Partnerin erzählte seinen Kollegen laut italienischen Medienberichten, dass der 35-Jährige mit voller Wucht von dem Wagen angefahren worden sei, während er den fünfjährigen Sohn der beiden an der Hand gehalten habe. Sie habe ihre einjährige Tochter zum Zeitpunkt des Attentats bei sich gehabt und habe den kleinen Buben noch gerade rechtzeitig wegziehen und retten können.
Keine Bestätigung des italienischen Außenministeriums
Das italienische Außenministerium bestätigte die Angaben zu dem Todesopfer zunächst nicht. Offiziell heißt es bisher, drei Italiener seien in Barcelona verletzt worden. Medienberichten zufolge konnten zwei von ihnen bereits das Krankenhaus verlassen.
Tausende Menschen bei Schweigeminute in Barcelona
Tausende Menschen versammeln sich Freitag Mittag in Barcelona auf der Placa Catalunya, um gemeinsam mit König Felipe und Ministerpräsident Manuel Rajoy in einer Schweigeminute der Opfer des Anschlags zu gedenken. Von dem Platz geht die Flaniermeile La Rambla ab, auf der das Attentat verübt wurde.
(APA)
(Quelle: salzburg24)