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Bayrische Polizei strafte nach Unfall 20 Schaulustige

Strafe nach Behinderung der Rettungsarbeiten
Veröffentlicht: 22. Juli 2017 14:51 Uhr
Die bayrische Polizei hat 20 Schaulustige verwarnt und zur Kasse gebeten, weil sie bei einem Unfall die Rettungskräfte behindert haben. Die Menschen, die die Unfallstelle mit ihren Handys filmten und Fotos machten, mussten jeweils 60 Euro zahlen, wie die Polizei mitteilte.

Da die Schaulustigen Freitagfrüh ihre Handys am Steuer nutzten, bekamen sie zusätzlich einen Punkt in ihrem Führerschein.

Geldstrafen für vorsätzliche Behinderung der Einsatzkräfte

Bei dem Unfall auf der A3 zwischen den Autobahnkreuzen Nürnberg und Altdorf war ein Wohnmobil auf einen Lastwagen aufgefahren. Dabei wurde ein Mensch leicht verletzt. Seit Ende Mai gilt es in Deutschland als Straftat, bei Unglücksfällen vorsätzlich Einsatzkräfte zu behindern, die Hilfe leisten oder leisten wollen. Darauf stehen nun Geldstrafen oder bis zu einem Jahr Haft.

(APA/dpa)

(Quelle: salzburg24)

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