An der Trauerfeier auf Schloss Windsor werden nur 30 Personen teilnehmen, darunter Prinz Harry.
Harry kommt ohne Meghan zu Prinz Philips Begräbnis
Seine schwangere Ehefrau Meghan werde aber "auf ärztlichen Rat" auf eine Teilnahme verzichten.
Johnson will Familienmitgliedern Vortritt lassen
Auch der britische Premierminister Boris Johnson wird nicht an der Trauerfeier für Prinz Philip am kommenden Samstag teilnehmen. Er will damit so vielen Familienmitgliedern wie möglich die Anwesenheit an dem Begräbnis ermöglichen, teilte Johnson am Samstagabend mit Blick auf die strengen Corona-Regeln mit.
Kein öffentlicher Trauerzug
Wie ein Palastsprecher sagte, handelt es sich nicht um ein Staatsbegräbnis. Somit werde es auch keinen öffentlichen Trauerzug geben. Zu Beginn des Begräbnisses werde um 15.00 Uhr Ortszeit eine landesweite Schweigeminute eingehalten werden. Die königliche Familie werde zwei Wochen lang um den im 100. Lebensjahr verstorbenen Herzog von Edinburgh trauern. Auf die Frage, wie es der Königin gehe, sagte der Sprecher des Königshauses: "Wir haben es mit einer trauernden Familie zu tun."
Die Zeremonie wird wegen der Corona-Pandemie stark reduziert sein. Beispielsweise soll es keine Prozessionen in der Öffentlichkeit geben. Stattdessen soll der Sarg Philips in einem extra angepassten Land Rover innerhalb der Schlossmauern zur Kapelle gefahren werden, gefolgt von einer kleinen Trauergemeinde, bestehend aus Prinz Charles (72) und andere Familienmitgliedern.
Prinz Charles gedenkt Vater
"Meine Familie und ich werden meinen Vater unglaublich vermissen", sagte Charles am Samstagnachmittag vor Journalisten. Zugleich dankte er für die Beileidsbekundungen, weil diese der Familie in dieser schwierigen Zeit Halt gäben. "Mein lieber Papa war ein ganz besonderer Mensch, der sich sicher über die Reaktion und die rührenden Sachen freuen würde, die über ihn gesagt wurden."
(Quelle: apa)