Die Erde hatte am 15. Oktober in der Region so heftig gebebt wie seit 23 Jahren nicht mehr. Der Stoß hatte eine Stärke von 7,2 und erschütterte die Gegend von Bohol rund 640 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila. Mehr als 740 Menschen wurden verletzt und mehr als 360.000 verloren ihr Zuhause. Knapp 57.000 Häuser wurden beschädigt oder komplett zerstört. Hinzu kommen Schäden an Straßen, Brücken, Krankenhäusern, Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden.
Am Freitag hatten die Vereinten Nationen zu Spenden für das Land aufgerufen. Zur Versorgung der Opfer seien 46,8 Millionen Dollar (34 Millionen Euro) nötig, teilte die Koordinatorin für humanitäre Hilfe auf den Philippinen, Luiza Carvalho, mit.
(Quelle: salzburg24)