Bei einem Bootsunglück sind im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Laut Behörden ereignete sich das Unglück bereits zu Wochenbeginn auf dem Kongo-Fluss etwa 35 Kilometer nördlich von Kisangani, Hauptstadt der Östlichen Provinz. Mehr als hundert Menschen konnten demnach gerettet werden.
Das völlig überfüllte Boot sei auf einen Felsen gelaufen, die Sucharbeiten dauerten an. Am Zielort des Boots, der Stadt Isangi rund 125 Kilometer nordwestlich von Kisangani, randalierten nach Behördenangaben am Donnerstag Jugendliche wegen des Vorfalls. Unter anderem wurden demnach öffentliche Gebäude angegriffen und angezündet oder verwüstet.
Auf den Seen und Flüssen der Demokratischen Republik Kongo gibt es immer wieder Bootsunglücke. Eine Hauptursache ist, dass die Schiffe überladen werden. Mitte Dezember wurden bei einem Unglück im Südosten des Landes mindestens 129 Menschen getötet.
(Quelle: salzburg24)
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