Sollte es ein ähnlich knappes Ergebnis wie bei der Stichwahl am 22. Mai geben und diesmal ähnlich viele Wahlkarten auszuzählen sein, könnten es einzelne Wahlbehörden wegen der nach der Aufhebung verordneten besonders sorgfältigen Vorgangsweise nicht am Montag schaffen. "Ja das ist denkbar. Es geht in dem Fall eindeutig Qualität vor Schnelligkeit", sagte der im Innenministerium für die Wahl zuständige Sektionschef Matthias Vogel im Ö1-"Morgenjournal".
Hier dauert die BP-Wahlauszählung besonders lang
Erst wenn das letzte Ergebnis einer Wahlbehörde vorliegt, werde es auch ein vorläufiges Endergebnis geben, so Vogel. "Das kann durchwegs auch erst am Dienstag sein."
Besonders lange hatte es am 22. Mai in Teilen Tirols gedauert. Von dort kamen diese Woche auch Stimmen, dass es mit der Auszählung der Briefwahlstimmen am 4. Dezember womöglich bis Dienstag (6. Dezember) nach der Wahl dauern könnte.
(APA)
(Quelle: salzburg24)