Dem Mann war gegen 21.00 Uhr der Qualm in dem Mehrparteienhaus aufgefallen. Da er und seine Tochter - zuerst war noch von einem Sohn die Rede gewesen - nicht mehr über die Stiege ins Freie konnten, rannte er zurück in seine Wohnung im dritten Stock und flüchtete mir ihr auf den Balkon. Er rief die Einsatzkräfte, welche die Tür zum brennenden Vorzimmer aufbrachen. Der Wohnungseigentümer war nicht zu Hause. Die Flammen hatten schon auf einen Schuhschrank und andere Einrichtungsgegenstände übergegriffen.
Das Feuer im ersten Stock war rasch gelöscht und Vater und Tochter aus dem dritten Stock wurden von den Einsatzkräften ins Freie gebracht. Sie wurden vom Roten Kreuz untersucht, erlitten aber keine Rauchgasvergiftung und mussten daher nicht ins Spital. Als der Bewohner, dem der Brandanschlag gegolten hat, nach Hause kam, berichtete er den Ermittlern von einer früheren Sachbeschädigung an seiner Tür. Er hat offenbar Feinde, meinte ein Beamter. Die Kriminalpolizei hat die Erhebungen übernommen.
(Quelle: salzburg24)