Die britische Regierung bekommt kurz vor der Wahl unerwarteten Gegenwind von der Konjunktur. Die Wirtschaft wuchs zwischen Jänner und März nur noch um 0,3 Prozent zum Vorquartal und damit so schwach wie seit Ende 2012 nicht mehr, wie das Statistikamt ONS am Dienstag mitteilte. Ökonomen hatten hingegen mit einem Plus von 0,5 Prozent gerechnet.
Ende 2014 war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) noch um 0,6 Prozent gestiegen. Während die Dienstleister zu Jahresanfang das Wachstum ankurbelten, sank die Industrieproduktion leicht um 0,1 Prozent und am Bau gab es ein Minus von 1,6 Prozent.
Zuletzt boomte die Wirtschaft so stark wie in kaum einem anderen großen Industrieland. Davon hatte sich die konservative Regierung unter David Cameron bei der Parlamentswahl am 7. Mai Rückenwind erhofft. Allerdings betont die oppositionelle Labour-Partei, dass der Wohlstand bei vielen Arbeitern nicht ankommt.
(Quelle: salzburg24)
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