Laut Jowtschew würden momentan Gesetzesänderungen vorbereitet, die es erlauben, freie Mitarbeiter bei der Polizei zu engagieren. Unter den Weidmännern gäbe es "verantwortliche und organisierte Leute", die als "patrouillierende Wachen" einbezogen werden könnten, argumentiert der Politiker. Es stehe aber noch nicht fest, ob sie dabei auch bewaffnet wären. Dagegen habe sich der Innenminister ausgesprochen, weil das "riskant" sei, so Trud". Er wolle auch mit der Vereinigung der privaten Sicherheitsdienste sprechen und ihre 57.000 Mann miteinbeziehen.
Menschenrechtler äußerten ihre Bedenken: Sie befürchten, dass es bei diesen "Sonderkommandos" zu Selbstjustiz kommen könnte. Zudem werde befürchtet, dass es besonders in ländlichen Regionen zu Ausschreitungen gegen die "üblichen Verdächtigen" der Roma-Minderheit kommen könnte.
(Quelle: salzburg24)