Der seit einem halben Jahrhundert schlafende Vulkan war vor einer Woche wieder aktiv geworden. Zwei überraschende Ausbrüche am Mittwoch und Donnerstag vergangener Woche versetzten den Süden Chiles in den Ausnahmezustand, mehr als 5.000 Menschen wurden in Sicherheit gebracht. Am Sonntag spie der Vulkan erneut Asche aus.
Keine Toten nach Calbuco-Ausbruch
Bei den Ausbrüchen kam niemand ums Leben, doch verwandelte seine Asche die normalerweise grüne Umgebung vor allem in der unmittelbaren Umgebung in eine graue Mondlandschaft, tausende Weidetiere fanden nichts mehr zu fressen. Auch der benachbarte Süden Argentiniens war betroffen. In Chile gibt es rund 90 aktive Vulkane, der 2003 Meter hohe Calbuco zählt zu den gefährlichsten. Nach Angaben von Geologen war er vor 54 Jahren zuletzt ausgebrochen.
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(Quelle: salzburg24)