Auch solle das Schulgeld um 25 Prozent verringert werden. Lehrer sollten in Fortbildungsprogramme des Staates aufgenommen werden.
Lange Zeit hatte der Staat zwei Drittel der Kosten der christlichen Schulen erstattet, während das andere Drittel durch Schulgeld von den Eltern und durch Spenden aufgebracht wurde. Vor zwei Jahren wurden die staatlichen Zuschüsse halbiert. Den christlichen Schulen geht es nach eigene Aussage nicht nur ums Geld, sondern generell um die rechtliche Gleichstellung mit jüdischen Schulen. Dazu soll nun eine gemeinsame Kommission bis Ende März Vorschläge zum rechtlichen Status der Schulen erarbeiten.
Von dem Streik, der am 1. September begonnen hatte, waren 47 christliche Schulen in Israel mit 33.000 Schülern betroffen - fast alle Angehörige der arabischen Minderheit - sowie rund 3.000 Lehrkräfte.
(Quelle: salzburg24)