Der Geheimdienst hat seine Datenbank mit dem Namen CREST (CIA Records Search Tool) online zugänglich gemacht. Darin finden sich nun rund 930.000 Dokumente mit etwa zwölf Millionen Seiten, die teilweise bis in die 1950er-Jahre zurückreichen, berichtet Futurezone.at.
UFOs, Nazis, Telepathie: Brisante CIA-Dokumente erinnern an Sci-Fi-Filme
Das Technikportal "The Verge" hat in der CREST-Datenbank bereits brisante Dokumente aufgestöbert, die viele wohl an Sci-Fi-Filme erinnern dürften: So findet man zahlreiche Berichte über UFO-Sichtungen, detaillierte Beschreibungen von Nazi-Kriegsverbrechen und Diskussionen über eine mögliche Ermordung von Fidel Castro. Unter dem Projektnamen "Star Gate" wollte der Geheimdienst offenbar menschliche Telepathie nachweisen und für seine eigenen Zwecke verwenden.
CIA erleichtert Usern Umgang mit eigener Datenbank
Gerade zu den Themen UFOs und neuartige Technologien gibt es jede Menge Unterlagen in der CIA-eigenen Datenbank. Um etwaigen Interessierten den Umgang mit der Suchmaschine zu erleichtern, wurden zu bestimmten Themen eigene Unterkategorien eingerichtet. So lässt sich das Archiv nach Projektnamen oder Themenbereiche wie etwa UFOs gezielt durchsuchen.
Bill Clinton sorgt für "Transparenz" bei der CIA
Dass die Dokumente nun für jedermann frei zugänglich sind, geht auf einen Erlass des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton zurück. Er hatte während seiner Amtszeit angeordnet, Aufzeichnungen die älter als 25 Jahre sind, freizugeben. Noch bis vor kurzem musste man entweder die Freigabe bestimmter Dokumente anfordern, oder direkt die Archive von einem Computer des Geheimdienstes aus durchstöbern.
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(Quelle: salzburg24)