Die Substanz werde nun geprüft und der Fall untersucht, erklärte die Polizei. Insgesamt hätten vier Personen Kontakt zu der Substanz gehabt.
Clinton: Trump gefährde Demokratie
US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton hat indes ihrem republikanischen Rivalen Donald Trump eine Bedrohung der Demokratie vorgeworfen. Trump habe sich geweigert zu sagen, dass er das Ergebnis der Präsidentschaftswahl in jedem Fall anerkennen werde. "Indem er das tut, gefährdet er unsere Demokratie", sagte Clinton am Freitag bei einem Wahlkampfauftritt in Cleveland im Bundesstaat Ohio.
Eine friedliche Machtübergabe gehöre zu den Dingen, die eine Demokratie von einer Diktatur unterscheiden, betonte die Präsidentschaftskandidatin. Trump hatte in der Nacht auf Donnerstag im dritten und letzten TV-Duell gegen seine Rivalin Clinton gesagt, er wolle "erst zum gegebenen Zeitpunkt" prüfen, ob er den Wahlausgang akzeptiere oder nicht. Die Äußerung hatte auch in den Reihen der Republikaner Kritik ausgelöst. Dennoch hatte Trump einen Tag später nachgelegt und gesagt, er werde das Wahlergebnis akzeptieren - "wenn ich gewinne".
Nur vier Prozentpunkte Abstand
Unterdessen konnte Trump einer Reuters/Ipsos-Umfrage zufolge den Rückstand zu Clinton in der vergangenen Woche verringern. Dabei kommt der Republkaner auf 40 Prozent der Stimmen, seine demokratische Kontrahentin auf 44 Prozent. In der Vorwoche hatte der Abstand noch sieben Punkte betragen.
(APA/ag.)
(Quelle: salzburg24)