Vorübergehende Beschwerden

Corona-Impfung kann starke Regelblutung auslösen

Veröffentlicht: 29. Oktober 2022 12:48 Uhr
Die Corona-Impfung könnte starke Perioden-Blutungen auslösen. Die EMA hat einen möglichen Zusammenhang untersucht.
SALZBURG24 (AG)

Die EU-Arzneimittelbehörde EMA will heftige Menstruations-Blutungen als mögliche Nebenwirkung in die Beschreibung der Corona-Impfstoffe von Pfizer/Biontech und Moderna aufnehmen. Das teilte die Behörde am Freitag in Amsterdam mit.

Menstruationsbeschwerden nach Impfung vorübergehend

Die in der Analyse beobachteten Beschwerden seien zumeist vorübergehend und nicht schwerwiegend. Es gebe auch keinerlei Hinweise, dass sie negative Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit hätten.

EMA: Zusammenhang zwischen starker Blutung und Impfung

Studien hatten ergeben, dass bei manchen Frauen die Menstruation nach einer Impfung länger dauerte oder intensiver war. Die Experten der EMA hatten die Daten geprüft und kam zu dem Schluss, „dass zumindest eine begründete Möglichkeit besteht, dass das Auftreten starker Menstruationsblutungen in ursächlichem Zusammenhang mit diesen Impfstoffen steht“. Daraufhin empfahlen sie eine Erweiterung der Informationen für die Präparate.

(Quelle: apa)

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Von SALZBURG24 (salic)
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