Zu Trumps scharfer Rhetorik sagte der Dalai Lama: "Ich habe manchmal das Gefühl, dass Kandidaten im Wahlkampf freier sind, sich zu äußern." Doch kaum seien sie gewählt und hätten ihr Präsidentenamt angetreten, seien sie gezwungen, mit der Realität klar zu kommen.
Treffen zwischen Trump und Dalai Lama?
Ein Treffen Trumps mit dem Dalai Lama würde Chinas Führung verärgern, die auch gegen die vier Treffen Barack Obamas in seinen acht Jahren als US-Präsident protestiert hatte. Peking wirft dem im Exil lebenden 81-Jährigen vor, Tibet von der Volksrepublik abspalten zu wollen, obwohl der Dalai Lama nur Autonomie für sein Volk einfordert.
Dalai Lama imitiert Trump
Der populäre Führer der tibetischen Buddhisten räumte ein, dass es für ihn "einige Probleme" gebe, in die USA zu reisen. Er betonte aber: "Ich werde den neuen Präsidenten sehen." Im September hatte der Dalai Lama Erheiterung ausgelöst, als er in einem Interview den Haarstil und die Sprechweise Trumps nachgemacht hatte.
(APA)
(Quelle: salzburg24)